Der Chefredakteur der MusikWoche ist ulkig geworden. Er beschwört in letzter Zeit die Bedeutung der GEMA in einigen Texten in einer Weise, die nachdenklich macht, weil sie so schief sind.
„Selbstverständlich gibt es oft genug berechtigte Anlässe für Kritik – es wäre unheimlich, würde ein solcher Apparat völlig geräusch- und reibungslos funktionieren.“1
„Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik enthalten könnte, über deren Verwendung wir uns mit der Gema bisher nicht einigen konnten.“
Die Kulturschaffenden haben sich ja lange gesperrt, Verrottung der Werte und so. Jetzt ist sie da, die Musik-Kultur-Flatrate und sie heißt Google Play Music. Eine All-incl.-Sache. GEMA und Google haben sich nämlich rechtzeitig zum Start heute am 1. April, Nikolaus-Tag geeinigt. mehr davon
GEMA: Wir kosten was, brauchen aber kostenfreies Material. Urheber gibt es in zwei Klassen. Die, die man gegen die böse Welt schützen will und die, die einem egal sind.
Gedanken zur urheberrechtlichen Doppelmoral bei Organisationen, die angeblich für ein starkes Urheberrecht kämpfen. Vorankündigung. Deutscher Kulturrat und GEMA. mehr davon
Nicht nur, dass der Tag eine Sekunde länger war als gewöhnlich, sie war auch erstaunlich still, so kurz vor 24 Uhr. Neulich. Als das Stromnetz in Deutschland zusammenbrach, weil in den Clubs und Diskotheken die Musik kollektiv ausfiel. Der Schuldige war schnell ausgemacht. Es war die Musik-Inkasso-Gesellschaft. Und ein Reiskorn machte „Plöpp“. Eine Katastrophe, viele Besucher fragten sich vielleicht: Ist den schon wieder Karfreitag, war doch erst? mehr davon
Habe von der zweiten Halbzeit nur ein bisschen vom Zappen her gesehen. Mankell oder Klopp? Schnödes Zeug oder lieber doch ein gutes Buch. Im Tippspiel ganz famos letzter. Ich habe irgendwie die Lust am Fussballgucken verloren. Ich kenne die Namen nicht mehr oder nur wenig, weiß nicht mal mehr, wo die spielen oder gespielt haben.