Beim Blick auf das Besondere verliert man aus den Augen, was nebenbei automatisch auch passiert. Beim Internet und seinen zugehörigen Möglichkeiten, Dinge auf einfache und schnelle Art zu veröffentlichen (im Gegensatz zur Organisation einer Druckmaschine und dem Vertrieb der Erzeugnisse), ist immer der emanzpipative Charakter bei Vertretern der Gegenöffentlchkeit herausgestellt worden. [node:read-more:link]
Es sind wieder unheimliche Zeiten. Zeiten, in denen man sich besser nicht informieren lassen sollte, weil diese Informationen offensichtlich nur dazu geeignet sind, die Informierten zu formatieren. Wie immer von allen Seiten aus.
Dialektisches Zielen
Ein zweites Ziel auf auf dem nämlichen Weg erzielt: Da das Misstrauen in Information auch korrekte Nachrichten rausfiltert, wird die Aktion der Formatierten entweder falsch sein oder nicht stattfinden. Beides führt nachgerade in die falsche Richtung. [node:read-more:link]
Es ist sicher nicht ganz falsch, wenn man sich ab und zu einem älteren Buch zuwendet. Mittelmaß und Wahn von Hans Magnus Enzensberger ist so ein altes Buch, das einem da in die Hände fallen kann. Gleich im ersten Essay über Ignoranz gibt es bemerkenswerte Beobachtungen der Zeit (vor dem Internet).
Kreidler hat mich daran erinnert, dass auch ich einmal vor einiger Zeit im Auge des philosophischen Hurrikans der Postmoderne mich befand. Wir lasen damals ein Buch mit dem Titel "Postmoderne oder Der Kampf um die Zukunft". Es erschien 1988, herausgegeben von Peter Kemper. es war Begleittext zu einer Senderreihe des Hessischen Rundfunks, die sich mit dem Phänomen der Postmoderne befasst hat. In diesem Band dan Gérard Raulets Beitrag "Leben wir in einem Jahrzehnt der Simulation? [node:read-more:link]