Es sind wieder unheimliche Zeiten. Zeiten, in denen man sich besser nicht informieren lassen sollte, weil diese Informationen offensichtlich nur dazu geeignet sind, die Informierten zu formatieren. Wie immer von allen Seiten aus.
Dialektisches Zielen
Ein zweites Ziel auf auf dem nämlichen Weg erzielt: Da das Misstrauen in Information auch korrekte Nachrichten rausfiltert, wird die Aktion der Formatierten entweder falsch sein oder nicht stattfinden. Beides führt nachgerade in die falsche Richtung. [node:read-more:link]
Ab und an ist es einfach rückwirkend erhellend, wie sich früher Autoren Problemen angenommen haben, von denen man meinen könnte, sie beträfen nur die aktuelle Zeit. Karl Jaspers hatte 1962 sich Gedanken darüber gemacht, wie man mit Informationen umzugehen hat. Wem man vertrauen kann und was sie konkret bedeuten. Er klagte: [node:read-more:link]
ist [eigentlich doch] niemand, sagte neulich Claus-Henning Bachmann in einer Gesprächsrunde über den Status der Musikkritik zwischen Werbung und n och irgendwas. Das hat mich zunächst irritiert, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr denke ich, dass es stimmt.