Gute Laune, so rein umgangssprachlich gesehen, ist meine Sache heute nicht. Im Grunde ist es sogar sehr einfach, die gute Laune zu torpedieren. Es bedarf dazu nur einer sprachlichen Geste, eines Gedankens und einer Dummheit.
Immer mehr dreht man sich im Kreis. Angefangene Bücher werden 10 mal angefangen. "Die Interaktivität bedroht uns von allen Seiten", schreibt Jean Baudrillard in "Die Intelligenz des Bösen".1[node:read-more:link]
Ich schätze, wenn einmal ein Unternehmen historisch präzise schauen würde, es würde feststellen müssen, dass diese Jesus-Gemeinde mit den 12 Aposteln bestimmt überbesetzt war. Ein Unternehmensfehler am Anfang, der bis heute nicht korrigiert wurde. Ich sitze hier und schweige mich an. [node:read-more:link]
Jetzt habe ich ein paar Tage lang die Finger von Facebook und Co gelassen. Nicht der Rede wert. Viel Zeit wurde dadurch auch nicht gewonnen. Präziser: Nicht viel Zeit, die man in andere Aktivitäten investierte, wohl aber Zeit, die man in nichts setzte. Freie Zeit. Leere Zeit. Zeit für einen selbst.
Aber auch mal wieder etwas die Möglichkeit gesehen, sich durch die ganzen Bücher hindurchzuschauen. War nicht in dem einen etwas längst Verlorenes, das, wiederzufinden sich lohnte. Natürlich. Aus jeder Lektüre von irgendwas komme ich schlauer und verwirrter wieder hervor. Es rattert dann so dahin. Langsam, mahlend. Keinen "Ertrag" im engeren Sinn erzeugend.
Doch es bleibt wieder etwas mehr hängen.
Heute hat die GEMA den Groovesharks einen übergebraten. Mit selten klaren Formulierungen:
Man schaut Dich an.
… der Anbieter Grooveshark hat seinen Dienst in Deutschland - entgegen seiner Angaben - nicht wegen unverhältnismäßig hoher Betriebskosten eingestellt. Vielmehr weigert sich Grooveshark grundsätzlich, den von ihm betriebenen Dienst überhaupt in irgendeiner Form zu vergüten (http://netzwertig.com/2012/01/18/di...).
Ja. Ein harter Schnitt. Aber so geht es nicht. Und dann wollen die die Nutzer an die GEMA verweisen. Ärger. [node:read-more:link]
Das Leben. Die Arbeit. Das Leben.Die Technik. Die Unruhe. Die Technik.Fehl. Tadel. Fehl.Auf einer Gesäßbacke absitzend. Auf der anderen sitzen die Blutsauger. [node:read-more:link]
Die Realität des Internets gräbt sich bereits tief in die Köpfe der jungen Leute ein. So leht lehrt einen das Internet, dass dort immer alles zu jeder Zeit zur Verfügung steht. Warum sollte es sonst nicht auch der Fall sein, im übrigen Leben.
Die Website fragt doch nur selten, ob sie zur Verfügung steht. Ein Ruf, ein Call. Fertig. Und macht man es anders, ist man eben altes Eisen. Hat schlechte Laune oder ähnliches.
Die Hörigkeit fordert sich heute ebenso von unten wie oben ein. Dann lieber Spielverderber ... [node:read-more:link]