Ich hatte es schon auf Facebook kundgetan. Es gibt eine neue Erkrankung, bzw. eine alte, deren Krankheitsbild aber bislang nicht spezifiziert wurde:
Haushalzheimer
vergessen, den Haushalt in Schuss zu halten. Türme von Krempel, Stapel von Restpapier, unabgeräumte Tische, vergessene Wäsche in der Waschmaschine, uneingeworfene Briefe …
Es gibt kaum jemanden, der nicht darunter leiden würde. Und bestimmte Leute, die dagegen immun sind, sind einem auch nicht ganz geheuer. (Der General …, die Rama-Familie).
Deprimierend ist es, wieder am Schreibtisch zu sitzen, wenn man die Tage zuvor sich ordentlich mit Musik vollaufen lassen konnte und sich mit vielen lieben Menschen getroffen hat, die man einfach so auf der Straße sieht.
Da fällt mir ein: Seit einer Woche habe ich ein Provisorium auf einem Backenzahn sitzen. Und eine Rechnung wegen anderer zahnärztlicher Leistungen. Der Zufall wollte es nur, dass ich just in dem Moment, wo ich die Rechnungen begleichen mich anschickte, den Kaubonbon von der rechten Backe zur linken wanderte und das Provisorium vom Zahn zog. Zufälle gibt es, die gibt es nicht. [node:read-more:link]
Vier Jahre Hörsturz. Besser geworden ist nichts. Die Gemütsruhe, mit der ich das damals aufnahm hat sich leider nicht gehalten. Leider. Man ist ja nicht taub. Wie wahr. Aber wenn man hört, dass man schlechter hört, schlägt es einem doch auf die Seele. Gar nicht wenig übrigens.
Unterhalten in geräuschhaltigen Umgebungen ist sehr nachteilig. Gewisse Frequenzgeschichten sind auch unangenehm. Schallplatten klingen gerade wenig amüsant. Wie bestimmter Schalldruck in manchen Werken der Musik. [node:read-more:link]
Mit der neuen Zeit haben sich auch ganz neue Krankheitsbilder entwickelt. Ich fürchte, gäbe es die Werbepausen im Fernsehen nicht, würde man von diesen Krankheiten nie etwas erfahren. Ähnlich ist es mit Computerspielen, die solche Aktionen nur während des Ladens eines neuen Levels zuzulassen scheinen.
Heute: Medizin; Kopfschmerztherapie unter besonderer Berücksichtigung von Dummheit zur Evaluation von schmerzbefreienden Strategien mittels statistisch nicht signifikanten Zufalls.
Das ist selbstverständlich keine medizinische Abhandlung und darf auch nicht so als diejenige eines Mediziners angesehen werden; wohl aber so wirken. Das sage ich nur zur Abwehr der Annahme, dass die hier geäußerte Darstellung eine ebensolche wäre und damit medizinische Relevanz hätte. Alle Hinweise und ihre Beachtung sind nicht zur Nachahmung empfohlen. Gleichwohl handelt es sich bei dieser Studie nicht um eine bloß erfundene theoretische Erörterung. Laien muss ich warnen! Es handelt sich weder um ein Rezept noch um eine Therapiemöglichkeit zur Behandlung von Kopfschmerz. Das machen ausgewiesene Profis. In Fällen tatsächlicher Erkrankungen wenden Sie sich bitte an den Arzt oder Schmied ihres Vertrauens. 1
1. Ich würde nicht, dass man das eigens erwähnen müsste, aber heutzutage ist ja alles möglich und irgendwer nimmt den hier geschilderten Fall über die einfache Beobachtung ernst. Das ist keine medizinische Beratung.