Autoren, Werke - Urheber und Urgehobenes - Wechsel des Marktdiktums - eine Zettel über das aktuelle Verhältnis von Autor und Werk in der Gegenwart [node:read-more:link]
Abgehört und aufgehört. Wir urhebern wirklich selten. Foto: Hufner
Es gefällt ja einigen nicht so sehr, was Klaus Kusanowsky schreibt, aber er trifft doch genug ins Schwarze. Über die Initiative „Wir sind die Urheber“ lässt er folgendes einfließen: Klaus Kusanowsky in Differentia[node:read-more:link]
Immer wieder ist mir dieser Text verrutscht. Zwei mal in den Orkus des Nichts. Kein Cache.
Es gibt ein Stück der Gruppe Kraftwerk. Das heißt: Wir sind die Urheber.„Wir sind auf alles programmiert / Und was du willst wird ausgeführt“ Ich bin gespannt, wo die Urheber sind, wenn es in einem Monat und ein paar Tagen heißt: Wir sind die GEMA. Dann nämlich ist Betriebsversammlung des Vereins. Gut 50.000 Urheber musikalischer Werke und Texte, sowie ihre Erben, als auch ihre Verleger treffen sich, um sich auszusprechen. Man darf gespannt sein, ob es soweit kommt, also dass sie kommen. Denn an sich lohnt es sich ja nicht, die Kosten für Kost und Logie würden manchem Urheber seine Einnahmen überwesentlich kürzen. Außerdem hat ja nicht jeder Urheber auch eine zählende Stimme.
Jetzt habe ich ein paar Tage lang die Finger von Facebook und Co gelassen. Nicht der Rede wert. Viel Zeit wurde dadurch auch nicht gewonnen. Präziser: Nicht viel Zeit, die man in andere Aktivitäten investierte, wohl aber Zeit, die man in nichts setzte. Freie Zeit. Leere Zeit. Zeit für einen selbst.
Aber auch mal wieder etwas die Möglichkeit gesehen, sich durch die ganzen Bücher hindurchzuschauen. War nicht in dem einen etwas längst Verlorenes, das, wiederzufinden sich lohnte. Natürlich. Aus jeder Lektüre von irgendwas komme ich schlauer und verwirrter wieder hervor. Es rattert dann so dahin. Langsam, mahlend. Keinen "Ertrag" im engeren Sinn erzeugend.
Doch es bleibt wieder etwas mehr hängen.
Heute hat die GEMA den Groovesharks einen übergebraten. Mit selten klaren Formulierungen:
Man schaut Dich an.
… der Anbieter Grooveshark hat seinen Dienst in Deutschland - entgegen seiner Angaben - nicht wegen unverhältnismäßig hoher Betriebskosten eingestellt. Vielmehr weigert sich Grooveshark grundsätzlich, den von ihm betriebenen Dienst überhaupt in irgendeiner Form zu vergüten (http://netzwertig.com/2012/01/18/di...).
Ja. Ein harter Schnitt. Aber so geht es nicht. Und dann wollen die die Nutzer an die GEMA verweisen. Ärger. [node:read-more:link]