Die Sache mit Lauer und der netzpolitik hat mich nicht losgelassen. In der schnellen Welt ist ja auch Schnelldenken normal. Wer sich ein bisschen zum Nachdenken zurücklehnt, gilt leichthin mal als positionslos. Das Szenario umgekehrt gedacht:
Der Ex-Pirat Christopher Lauer hat bekanntlich einen neuen Job. Er berät die Axel-Springer-Welt in Sachen Strategie und so. In dieser Funktion hat er dem Spiegel ein Interview gegeben. Darin stimmt er nun dem Leistungsschutzrecht für Presseverlage zu, das er vor einiger Zeit noch ablehnte und zu Petitionen gegen das entprechende Gesetz aufrief. Zum Beispiel auf Twitter. Angeblich ist Lauer dabei, alte Einträge zu löschen. (Diese Funktion gibt es, warum sollte man sie nicht nutzen.)
Kuriositäten um das Leistungsschutzrecht für Presseverlage, das seit heute Gesetz ist. Dazu ein Blick in die Geschichte der Blogs und die Kontroverse um Zitate in Presseerzeugnissen. Es wird geheuchelt auf vielen Seiten. [node:read-more:link]
Netzfallen. Mit Speck fängt man Speck. Foto: Hufner
Heute hat das Leistungsschutzrecht für Presseverlage den Bundestag passiert und wurde mit Mehrheit angenommen. Was darüber insgesamt zu sagen ist, findet man noch ganz bequem über eine Google-Suche in Blogs oder Bing-News. [node:read-more:link]