Apple und die Idee der DDR

Kein Apfel. Foto: Hufner
Kein Apfel. Foto: Hufner

Eigentlich ist die Sache ganz einfach. Apple und die DDR haben gemeinsam, dass sie ein perfektes System vorgaukeln. Eines, welches man von Einflüssen von außen abschirmen möchte. Dafür bietet man im Gegenzug einen Haufen Systemvorteile an. Aber Dinge wie Ausreisen sind nicht so direkt vorgesehen. Auch die Einfuhr von Produkten aus dem Ausland, wenn es nicht im engeren Sinn zum System gehört, wird scharf kontrolliert: Presseerzeugnisse, besondere Schmankerl etc. Wer sich da nicht einordnet, wird notfalls ausgewiesen. 

Apple unterstellt man dabei eine gewisse Eleganz, die die DDR so jedenfalls nicht hatte. In beiden Fällen arbeitet(e) aber eine Elite an der "Vervollkommnung" des Produkts, der Produkte ... Und Mallorca gehört zum Gebiet von Apple. 

Apple ist the new wall-street.

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Kommentare

iOS und MacOS

sind zwei unterschiedliche Welten. Die mobilen Geräte mit iOS sind wirklich relativ abgeschottet, aber beliebige e-Books und andere Medien kann man schon darauf laden. Nur eben keine Apps.

Ein Rechner oder Notebook mit MacOS ist im Prinzip (noch) genauso frei wie jeder PC mit Windows oder Linux. Wie das weitergeht, wird man sehr genau beobachten müssen.

Ja, aber …

da gibt es möglicherweise eine ungute Entwicklung. Einige Geräte kann man schlechter aufrüsten und reparieren als früher (da wird das System schon ziemlich "geschlossen") und die Software scheint man in Zukunft signieren zu müssen.