Zettelkasten

Im Zettelkasten finden sich eher kürzere Beiträge, durchaus nicht unwichtige, aber eher nicht allzu diskursive.

Re-Politik in Berlin

Ein bisschen dumm, zwei bisschen dümmer. Den Berliner Wahlkampf ist irreversibel - und nun geht es um Politik, nicht um politische Gestaltung. Die Fachgruppen Politik der Parteien haben das Ruder übernommen. Die Basis kann sich nur mehr abwenden und wenigstens hoffen, dass die „da oben“ nicht gar zu viel Scheiß mit ihrer „Legitimation“ anstellen. Natürlich auch das jetzt ein Kampf der Blödmaschinen.  [node:read-more:link]

Die Zukunft der Netze (1979) und das Ende der Öffentlichkeit (2011)

Kreidler hat mich daran erinnert, dass auch ich einmal vor einiger Zeit im Auge des philosophischen Hurrikans der Postmoderne mich befand. Wir lasen damals ein Buch mit dem Titel "Postmoderne oder Der Kampf um die Zukunft". Es erschien 1988, herausgegeben von Peter Kemper. es war Begleittext zu einer Senderreihe des Hessischen Rundfunks, die sich mit dem Phänomen der Postmoderne befasst hat. In diesem Band dan Gérard Raulets Beitrag "Leben wir in einem Jahrzehnt der Simulation? [node:read-more:link]

Zukunft: vergänglich

Durch den Aufbau von einigen Regalen konnten nun auch endlich Bücher wieder an das Tageslicht geholt werden, die zwei Jahre lang den Keller trocken hielten. 

Das Interessante dabei, es war auch welche von Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre dabei. Mein Vater besaß sie. [node:read-more:link]

Zwischendrin statt nur dabei

Ich denke immer wieder einmal daran, ob es nicht irgend etwas zu sagen gäbe. Aber ich komme immer wieder zu dem Ergebnis, dass man nichts mehr sagen kann.Gäbe es etwas, was man sagen könnte, könnte man es trotzdem nicht sagen. Was man sagt, bezeugt, dass man es nicht sagen kann. Man könnte nur durchs Auslassen das sagen, was man sagen will, indem man es nicht sagt.Ja, genau. So müsste man es schwurbeln. Irgendwer hat das bestimmt auch schon mal gesagt oder geschrieben, nur besser. [node:read-more:link]

Kreativität mit Exploitationsverlängerung

Ich muss schon sagen, so manche Saftsäcke gehen mir langsam ziemlich auf die Nerven. Im Moment solche, die Online-Plattformen als "kostenlose Werbung" für den Künstler zwangsweise verticken wollen. Das Schlimme: Sie meines es ja gut, wahrscheinlich, in Wirklichkeit sind sie auch nur schlimme Exploitationsverlängerer. Jawohl. Sieht denn niemand, dass YouTube längst nicht mehr zentral eine Kreativitätsmaschine ist, so wenig wie Ebay Dachbodenverkauf? [node:read-more:link]

Der Komponist im Studio

Im Nachhinein ein Psychogramm: Er hat sich geschlagen, aber nicht gut. Das Publikum war ein Hindernis. Das Gefühl, er werde geprüft. Bloß jetzt nix falsches sagen. Am Rande die Allwissenheit. Fragen sind unheimlich, verdächtig, man wehrt sie ab, statt sie zu beantworten. Er fürchtet die Tücke. [node:read-more:link]

Adorno contra Luhmann

Mein Weltbild sürzt gerade ein. Ich dachte bislang immer, nur die Adorniten / Adornisten / Adornioten haben einen an der Waffel. Jetzt konnte ich einmal ins Aquarium der Luhmann-Fische schauen. Ein Hai hätte es unter den ganzen Putzerfischen wirklich schwer.Übrigens eine Art von Schwarm-Systemen, die sich da bilden. [node:read-more:link]

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