Zettelkasten

Im Zettelkasten finden sich eher kürzere Beiträge, durchaus nicht unwichtige, aber eher nicht allzu diskursive.

Ich kann Manifast

Ich wünschte, ich könnte auch manifesten. Aber dazu reicht es einfach nicht.

Ich höre dann doch lieber Debussys Préludes. Auch so eine Art Manifest. 

Allerdings ist die Theoriefeindlichkeit der Blogosphäre nur noch von ihrer Praxisferne übertroffen. [node:read-more:link]

Sueddeutsche wird schlechter

In einem Text zur Popförderung von einem Rabe wird doch aus dem Steffen Kampeter gerade ein Steffen Ketterer. Hinweise per Mail haben nicht gefruchtet, wie es scheint. Dabei wäre es wichtig, den Namen nicht zu verweichen. Kampeter bleibt Kampeter. Er ist der Erfinder der Kultur-Kampetalismus.

Der Text selbst ist auch nicht gerade so doll. In der nmz steht so etwas dann doch etwas kampetenter. [node:read-more:link]

Läuft ab

"Das vergebliche Bemühen um die Lösung eines im Grunde einfachen Problems wie des Zeitproblems ist ein gutes Beispiel für die Folgen des Vergessens der gesellschaftlichen Vergangenheit. Wenn man sich ihrer erinnert, entdeckt man sich selbst." (Norbert Elias, Über die Zeit, Frankfurt/M. 1980, S. 116.) [node:read-more:link]

Kalenderblatt September 2009

Der goldene September bringt ein altes Fotoarchiv zurück. Die erste Digitalkamera, eine Casio, machte gar nicht schlechte Aufnahmen, im Gegensatz zu dem Aufnehmenden. 1/8-Sekunde bei Blende 2.0 - da kann so manche Kamera von heute noch einpacken. Mit 1.600 Mark war sie nicht wirklich billig, aber besser als die des Konditors.

Zu sehen Jens Thomas anläßlich der Geburtstagsfeier der Jazzzeitung anno 2001. [node:read-more:link]

Rühmkorf

"Komm raus aus deinem handversiegelten Hockergrab!
A u c h K u l t u r
ist nur eine unmaßgebliche Schutzbehauptung." [node:read-more:link]

Geburtsurkunde

Ein Blick in den Speicher warf dann doch meine Geburtsurkunde aus. Gut, dass ich die nie suchen musste. Finden reicht manchmal und macht Glück.

Originale Vorlagen von Magister- und Doktorarbeit sowie der ominöse Karton "Adorno Materialien" gehen den Weg zur Altpapierwiedergeburt. Tonbandgerät und unwiederbringliche Tonbänder ebenso.

An sich war die Idee schon richtig, alle vier Spuren in Mono zu bespielen, hat Geld gespart und da das eine Ohr ohnehin grad tauber wird, ist Mono die Wahl der Wahl.

Ärgerlich schönes Wetter heute übrigens in Regensburg. [node:read-more:link]

Bierernst

Wie viel man selber tragen kann. Umzugskartons müssen wohl mit Bier gesättigt werden. Magengrimmen kommt und bleibt hartnäckig. Aber morgens damit beginnen?

Ein letzter Gang als Regensburger über die Steinerne Brücke, den Duft dieser Stadt mit Sauerbraten verdichten.

Es gibt schon wirklich viele Menschen. Ein letztes mal sich gehen lassen und dann gehen. [node:read-more:link]

Seiten

Subscribe to Zettelkasten