„Zur Frage der Verständlichkeit. – Man will nicht nur verstanden werden, wenn man schreibt, sondern ebenso gewiß auch nicht verstanden werden. Es ist noch ganz und gar kein Einwand gegen ein Buch, wenn irgend jemand es unverständlich findet: vielleicht gehörte eben dies zur Absicht seines Schreibers – er wollte nicht von »irgend jemand« verstanden werden.“ 1
- 1. Friedrich Nietzsche: Werke und Briefe: Fünftes Buch. Wir Furchtlosen. Friedrich Nietzsche: Werke, S. 6313 (vgl. Nietzsche-W Bd. 2, S. 256) (c) C. Hanser Verlag