Zettelkasten

Im Zettelkasten finden sich eher kürzere Beiträge, durchaus nicht unwichtige, aber eher nicht allzu diskursive.

Es wird Zeit …

den Laden hier dicht zu machen ... vielleicht noch ein Versuch, testenshalber, das Ding auf Drupal 8 zu wuppen. Und wenns schief geht, ist es eben Schluss damit. Letztlich interessiert es niemanden wirklich mehr, was in der Kritischen Masse einmal los war. Das ist ganz ohne Wehleidigkeit gesagt. Ich habe schon so viel Dinge auf den Müll gekippt, da wäre das jetzt auch nicht schlimm.

Man muss wissen, wann es mit so einem Blog vorbei ist. mehr davon

Viel Hans Heinz Holz

„Das Taditionsbewußtsein von Revolutionären steht im Plusquamperfekt.“1

 

  • 1. Hans Heinz Holz: Vom Kunstwerk zur Ware, Darmstadt und Neuwied 1973, S. 84.
Schatten. Foto: Hufner
Schatten. Foto: Hufner

Ding Dong – Exismus – Wegwerfästhetik

Es ist eine Ewigkeit her, da habe ich auf der Dult in Regensburg dieses Päckchen mit Taschentüchern geschenkt bekommen. Eine Werbung für den privaten Radiosender Gong FM (gibt den noch). Ein Wortspiel mit unendlichen Verbindungen der Interpretation. Softie und Softies (andere Taschentuchmarke). Aber wie man die Sache auch dreht, da fasst ein junger Mann einer jungen Frau unter das Selbstgestrickte. Die Hosenreißverschluss der jungen Frau ist geöffnet und gibt den Blick frei auf Netzstrumpfhose und Slip. Der Mann hält den Kopf der Frau (vermutlich) sanft in seiner Hand. mehr davon

Dingdong. Foto: Hufner
Dingdong. Foto: Hufner

Talent fürs Leben – Lebensphilosophie

Aufreißen, herausziehen, unter die Nase halten, nießen. Und? Ich komme nicht drauf, was mit diesen Taschentüchern so abgeht. Mach mal einen Satz mit den Worten: Solo Talent Hygiene Leben. Geht nicht? Dann machen wir daraus Taschentücher. Taschentücher gehen immer. mehr davon

Solotalent. Foto: Hufner
Solotalent. Foto: Hufner

Berliner U-Bahn: Adorno

Auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier neulich Donnerstag am frühen Abend in der U-Bahn. Informationen einholen über die Bildschirme mit dem Berliner Fenster. Dann auf dem rechten Bildschirm dies:

Kunst will das, was noch nicht war, doch alles, was sie ist, war schon.
Adorno

Bis man es recht begriffen hat kommt schon ein Entenbildchen. Nein, nicht begriffen, realisiert haben muss man es.  mehr davon

Heine auch in Berlin. Foto: Hufner
Heine auch in Berlin. Foto: Hufner

Ursache und Wirkung – Nietzsche

Ursache und Wirkung. – Vor der Wirkung glaubt man an andere Ursachen als nach der Wirkung.“1

Ich bin mir noch nicht sicher, wie man das zu verstehen hat, außer einfach. Vor allem stimmt es aber auch anders herum. Was auf das Gleiche hinausläuft. mehr davon

Das ist nicht der Punkt. Foto: Hufner
Das ist nicht der Punkt. Foto: Hufner

2017 – Das Dumme spricht weiter

Leider geht das Jahr 2017 genauso weiter wie das Jahr 2016 geendet hat. Es war ein fataler Fehlglaube, dass die menschenverachtende Blöd- und Dummheit einfach enden würde. Das Problem in 2016 waren nicht diejenigen, die in diesem Jahr von uns gegangen, sondern viele von denen, die geblieben sind. mehr davon

Krieg soll also attraktiv sein wie nie?

Es gibt so Sachen, da bleibt einem einfach die Spucke weg. Und man denkt sich, wie gedankenlos kann man nur sein? Absurder Werbeversuch. Twitter lässt so etwas zu. mehr davon

Attraktion des Krieges? Screenshot
Attraktion des Krieges? Screenshot

Trolle – Deleuze

Gilles Deleuze beschreibt in vielen Schriften den Übergang von der Disziplinar- zur Kontrollgesellschaft. Er hatte ziemlich Recht, vor allem in der deutschen Übersetzung. Ist doch der „troll“ der Kern der Kontrollgesellschaft.

Die Frage bleibt: Wer hat die Kon-Trolle? mehr davon

Wer hat die Kontrolle. Foto: Hufner
Wer hat die Kontrolle. Foto: Hufner

Fachmann / Fachfrau || Expertin / Experte ::: Theorie der Inkompetenz

Aus einer Theorie der Inkompetenz:

  • Für jede/n Fachmann/frau gibt es eine/n Fachmann/frau, der mehr weiß als ein/e Fachmann/frau.
  • Was man wissen kann, kann man nicht wissen.
  • Der/die Unwissende weiß es stets am Richtigsten und am Besten, glaubt er/sie.
  • Nichts ist! Ohne Fehl und Tadel. 
  • Nur wer zögert, zieht weiter.
Wissende Ungewissheit. Foto: Hufner
Wissende Ungewissheit. Foto: Hufner

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