Zettelkasten

Im Zettelkasten finden sich eher kürzere Beiträge, durchaus nicht unwichtige, aber eher nicht allzu diskursive.

Schumann, Goebbels, Dolphy und Mozart

Heute ein anderer Ritt, nachdem gestern noch das Balanescu Quartett mit seiner Kraftwerk-CD zum Abwaschen nachlegen musste.

Gut der Zender kann mit der vierten Sinfonie von Schumann schon ganz schön langweilen und die Musik ist wirklich richtig nervend. Wenn einem nichts mehr einfällt, wiederholt man sich einfach. Vivaldi kannte wenigstens die Technik des Sequenzierens.

Danach Gobbels/Harth mit "Die Zeit wird knapp" von 1981 und dem Jakob Apfelböck Teil von Brecht, was doch auch ganz aktuell ist.

Eric Dolphys sämtliche Prestige-Records, davon die CD 9. Ist furchtbar abgemischt, aber zusammen mit dem Kind hinreißend anzulauschen. [node:read-more:link]

Jetzt Haydn!

Warum nicht öfter: Von Janaceks Klavierwerk über Feldmans Why Patterns zu Haydns Streichquartetten opus 20. Was für eine Reise. Und das Ziel ist noch nicht einmal da. Nur hin und wieder ein Jauchzen, Stöhnen zu bestimmten Passagen. Und jetzt sogar mit Fuge. Wie schön. [node:read-more:link]

Schuldig im Sinne der Suppe

Am Ende muss ich doch immer am stärksten sein, das heißt man weichesten, am aufsaugendsten, denn nur mit schmalen Schultern kann tragen, was getragen werden muss. Das Elend der Gesundheit.

Für schlechte Laune gibt es hier genügend Platz. [node:read-more:link]

Dumm, Depp, Kolchosensoße

Jetzt ist bald gar nichts mehr zu verstehen. Jamaika im Saarland? Wegen Lafontaine? Zeigt dioch alles, es geht nicht mehr um Politik, sondern um Performance.

Politik als Doku-Soap.

Aber auch: Brandenburg. Linke und SPD geht doch gar nicht. Das ist doch Käse und für hiesige Verhältnisse eine große Koalition. Wem hilft so etwas. Warum dann hier nicht wenigstens eine Koalition von Linke und CDU oder Linke, Grüne und FDP? [node:read-more:link]

Vier Jahre Hörsturz. Besser geworden ist nichts. Die Gemütsruhe, mit der ich das damals aufnahm hat sich leider nicht gehalten. Leider. Man ist ja nicht taub. Wie wahr. Aber wenn man hört, dass man schlechter hört, schlägt es einem doch auf die Seele. Gar nicht wenig übrigens.

Unterhalten in geräuschhaltigen Umgebungen ist sehr nachteilig. Gewisse Frequenzgeschichten sind auch unangenehm. Schallplatten klingen gerade wenig amüsant. Wie bestimmter Schalldruck in manchen Werken der Musik. [node:read-more:link]

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