Zettelkasten

Im Zettelkasten finden sich eher kürzere Beiträge, durchaus nicht unwichtige, aber eher nicht allzu diskursive.

Rückfrage - Kronzeptkrunst

Das Problem mit der Kronzeptkrunst ist, altertümlich gesprochen, es fehlt entweder das Kronzept oder die Krunst in der Kronzeptkrunst. Ersteres bedarf nicht der zweiten, die zweite setzt das erste voraus, lässt es aber hinter sich. Es ist ein bisschen wie mit einem erklärten Witz. Sinnlos. [node:read-more:link]

Kronzeptkrunst. Foto: Hufner
Kronzeptkrunst. Foto: Hufner

Gesellschaftslärm - die dauercholerische Gesellschaft

Zum soeben gesagten muss man das folgende ergänzen: Es heißt ja, eine der wichtigstens Währungen gesellschaftlicher Art sei die der Aufmerksamkeit. Nur wer Aufmerksamkeit erhascht, wird bemerkt und wahrgenommen. Nicht so unwahr das Ganze. Doch hat es seine ganz präzise Grenze. Wo alles schon überlaut ist und überhell, hört man nichts mehr besser sondern erzeugt nur Stress. [node:read-more:link]

Kletten an der Sonne. Foto: Hufner
Kletten an der Sonne. Foto: Hufner

Angehäufter Haufen

Ich habe mal eher zufällig wieder ein Buch von Buch Michel Foucault zur Hand genommen. Es stand mir direkt vor den Augen und hatte den Titel: Ästhetik der Existenz. Da habe ich nicht weiter drin gelesen, weil es komplizierter oder langweiliger oder ichweißnichtwas schien als manches andere Buch vom gleichen Autor. [node:read-more:link]

Schalter mit falschen Funktionen. Foto: Hufner
Schalter mit falschen Funktionen. Foto: Hufner

Künstler und Politik

„Ich kenne dieses Gesetz nicht und ich verstehe es auch nicht", sagte der Dirigent Gergiev, dem demnächst die Münchner Philharmoniker als Chefdirigent leiten soll und ergänzt. „Ich bin ein vielbeschäftigter Künstler.“

Das entschuldigt natürlich alles. Ich bin ein vielbeschäftigter Hausmann und kann mich ja auch nicht um allen Kram kümmern, schon gar nicht um Sachen, von denen ich keine Ahnung habe. Man muss sich da schon fragen, wie kann jemand, der so taub ist, ein Orchester von Weltrang leiten. Und noch eines und noch eines. [node:read-more:link]

Bretterbretterbretter. Foto: Hufner
Bretterbretterbretter. Foto: Hufner

Zwischenstand - sweider awent

122 - 78 - 54 ::: Für meinen Lebenswandel eigentlich gar nicht so schlecht, liebe Krankenkasse.

Was aber hilft es? Letztes Wochenende morgens am Samstag Ausfall des rechten Ohrs. Betäubung! Dadurch natürlich schlechte Laune in rauhen Mengen. Die letzte Woche also etwas langsamer angegangen. Dennoch Ärger mit einer Reihe von Menschen nicht abwehren können. Dazu gehört auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Mensch. [Alle großen Zusatztermine abgesagt.] [node:read-more:link]

Schraube sein. Foto: Hufner
Schraube sein. Foto: Hufner

Schüler von …

Seit Jahrhunderten eine eingeübte Sache. Komponisten outen sich als „Schüler von und zu“. Etikett druff und fertig.

a) Würde mich mal interessieren, welcher KomponistIn mal sagt: Leider! Das war Käse bei XXX oder etwas in der Art. Und

b) Warum? Gewählt oder auserwählt, oder beides?

Ich out mich auch gleich mal, ich war Schüler von Anton Bruckner, habe den Meister gerne kopiert, war aber immer deutlich schlechter. Vor allem in der B-Note, also bei transponierenden Instrumenten. [node:read-more:link]

Bruckner-Schüler Dr. Hufner beim Toning-Training. Foto: Hufner
Bruckner-Schüler Dr. Hufner beim Toning-Training. Foto: Hufner

Seiten

Subscribe to Zettelkasten