Zettelkasten

Im Zettelkasten finden sich eher kürzere Beiträge, durchaus nicht unwichtige, aber eher nicht allzu diskursive.

Abschied von vorgestern

Alle Jahre wieder schaue ich mal vorbei, was das alte Blogsystem Nucleus so macht. Es war mein erstes System, 2003 (oder 2002). Zuverlässige Vorblogger wie Janko Röttgers und Stephan Mosel haben es eingesetzt und von Janko bekam ich einige Tipps. [node:read-more:link]

Schön, aber lecker. Foto: Hufner
Schön, aber lecker. Foto: Hufner

Gruppendynamik und Rechte

Angenommen, man hat eine Gruppe von drei oder vier Leuten, Erwachsene, die gemeinsam ein Projekt betreiben. Eine Person von den vieren hat hin und wieder eine Art Geltungsproblem und muss daher von Zeit zu ausflippen. Und zwar, indem es ehrverletzende Texte schreibt, die es aber grundsätzlich als Satire versteht. Wer dies nicht tue, sei eben spießig. Nichtsdestoweniger bleiben die Beleidungen Beleidigungen. Die "Opfer" hätten manchmal die Möglichkeit, dagegen vorzugehen. Da aber in der großen Gemeinschaft so offenes Vorgehen nicht üblich ist, bleibt es aus. [node:read-more:link]

Unscharfe Relation. Foto: Hufner
Unscharfe Relation. Foto: Hufner

De:Bug (aus den Augen, aus dem Sinn)

Es war verhältnismäßig aufregend, als die Zeitung De:Bug ihr Ende ankündigte. Ich selbst war jahrelang Abonnent. Kündigte aber vor ca. 6 Jahren das Abo, letztlich als Folge der Umstellung von Zeitung auf Zeitschrift. Aber egal. In der De:Bug haben immer viele gute Autoren geschrieben, streitbar meistens. Man konnte mit gutem Gewissen auch anderer Meinung sein. [node:read-more:link]

Drei aus vier

Gezogen wurden drei schlechte Tage aus vier möglichen. Nichts gewonnen außer Erfahrung wie man früher sagte.

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Erinnerung an Kierkegaard. Foto: Hufner
Erinnerung an Kierkegaard. Foto: Hufner

Attila Jozsef

„ …
Gut wäre es, sich einen Fahrschein zu besorgen
und hinzureisen zu uns selbst. Daß
wir in uns zu Hause sind, ist sicher.
…“

Attila Joszef, Attila Jozsef (Übersetzung Géza Engl) - 1925 [node:read-more:link]

In Gedanken. Foto: Hufner
In Gedanken. Foto: Hufner

Midlifecrises

An sich ist jetzt der Zeitpunkt für die Midlifecrise gekommen. Oder die Krisen im Plural. Also jedenfalls etwas, damit eine Ursache für sein komisches Verhalten angeben kann.

Bei ist das nicht anders. Plötzlich stehe ich irgendwo und fange an, irgendetwas in den Raum zu brüllen. Egal was, Hauptsache brüllen. Nur kurz, ein zwei Worte, sinnlos. Und danach kann ich in die Runde gucken und bequem sagen: Midlifecrises.

Zur Not kann man es dann auch brüllen.

So, jetzt esse ich erst mal eine Tourette mit gaaanz viel YOUNGOUHRT: [node:read-more:link]

Midlifebourgh. Foto: Hufner
Midlifebourgh. Foto: Hufner

Artifical Intelligence – Künstliche Intelligenz – Ein Buch

Heute kam ein Paket mit Büchern an. Aus einem Antiquariat in Herzberg (Mark). Ich legte mir die Bücher alle auf den Tisch: Eines über Strawinsky von Michail Druskin, eines von Dessau mit Notizen zu Noten, eines von Frank Schneider mit politischen Portraits großer Komponisten und als Traumbuch, Attila Jozsef: Gedichte in Übersetzungen von unter anderem Ernst Jandl, Franz Fühmann, Peter Hacks, Stephan Hermlin, Heinz Kahlau … [node:read-more:link]

Attila Joszef. Gedichte
Attila Joszef. Gedichte

Neuer Plan – Aufklärung und Klärung

[Abstract] Aus der Gegenüberstellung von zwei Passagen von Deleuze und Foucault ein paar Schlüsse ziehen. Gedanken über Vielfalt, Dummheit, Bildung, Information. Das Problem ist nicht das Rauschen, die Vielfalt, sondern die Einfalt und die Leere in der Fähigkeit zu urteilen. Der Entwicklung der menschlichen Urteilskraft steht nicht Masse der Informationen entgegen sondern ein falscher Begriff der Bildung von Menschen. Aufklärung braucht Klärung. [node:read-more:link]

Zwei Gedanken, ein Ziel? Foto: Hufner
Zwei Gedanken, ein Ziel? Foto: Hufner

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