Zettelkasten

Im Zettelkasten finden sich eher kürzere Beiträge, durchaus nicht unwichtige, aber eher nicht allzu diskursive.

Tumult

Das ganze Meer ist aufgewühlt.
Man sieht die krausen Wellen.
Sie sind nicht anders als die anderen.
Der Tumult ist nur noch Geräusch. mehr davon

Abriss. Foto: Hufner
Abriss. Foto: Hufner

Befehle

So gilt denn in der Kunst auch kein Befehl. Nicht einmal ein innerer. Es gilt der Impuls mehr, es gilt die Reflexion mehr, es gilt das Nichtmachen mehr. Aber Befehle gibt es nicht.

Manche Differenz(ierung) ist allerdings nichts anderes als ein Befehl, ein Befehl zur Distanz. Man kann nur, wie Wind (?) es einmal formulierte durch den Hintereingang ins Paradies kommen. mehr davon

Leerheit. Foto: Hufner
Leerheit. Foto: Hufner

Revolution

Der Unterschied zwischen künstlerischer und politischer Revolution: erstere kommt aus der Freiheit, letztere aus dem Gehorsam. Deswegen ist eine Kulturrevolution praktisch unmöglich, sie widerspricht sich selbst. mehr davon

Revolution. Foto: Hufner
Revolution. Foto: Hufner

Selbstbeobachtung

Hier sind gerade zwei Artikel biographischen Inhalts eingetragen worden. Warum? Darum! – Nein, es geht offenbar eher darum, zu zeigen, wie persönliche Entwicklungen zur Aneignung von Musik führen. Mittlerweile wird an diesem Punkt viel untersucht, empirische Studien aufgebaut, daraus mehr oder weniger sinnvolle Konsequenzen gezogen. Wie kommt Musik in die Menschen. Wie vor allem kommt es zu starken Bindungen an stark bindende Musik? mehr davon

Alles Salat. Foto: Hufner
Alles Salat. Foto: Hufner

Emanzipatives Internet oder Auslastung der Demokratie

Beim Blick auf das Besondere verliert man aus den Augen, was nebenbei automatisch auch passiert.  Beim Internet und seinen zugehörigen Möglichkeiten, Dinge auf einfache und schnelle Art zu veröffentlichen (im Gegensatz zur Organisation einer Druckmaschine und dem Vertrieb der Erzeugnisse), ist immer der emanzpipative Charakter bei Vertretern der Gegenöffentlchkeit herausgestellt worden. mehr davon

Musikerin in der Öffentlichkeit. Foto: Hufner
Musikerin in der Öffentlichkeit. Foto: Hufner

Vergangenheit; Paradoxon

Genau genommen gibt es nur eine Vergangenheit. Das sollte man annehmen. Vermutlich stimmt dies aber nicht. Wir haben vielleicht nur eine Vergangenheit, aber jeder hat einen andere.

  mehr davon

Nur eine Vergangenheit. Foto: Hufner
Nur eine Vergangenheit. Foto: Hufner

Nostalgie, bewährt

25 Jahr Mauerfall. Ein Grund zum Feiern, gewiss. Ein Grund, die Landschaft mit symbolischer Politik anzureichern? Doch eher nicht. Man muss sich dass doch mal vorstellen: Nach 25 Jahren ist es immer noch nicht gelungen, simpelste Angleichungen zu bewerkstelligen, wie gleicher Lohn, hier und da. Gerade im öffentlichen Dienst, bei Beamten. Zeigt das Souveränität? Eher doch nicht. mehr davon

Geschichtsfransen. Foto: Hufner
Geschichtsfransen. Foto: Hufner

Bahnstreik – Fußnote zum Rechtsstaat

Eine interessant Erfahrung. Nach erster Sympathie für die GDL umgeschwenkt in "Da regiert wohl der Wahnsinn" und nun wieder zurück zu Sympathie, vor allem vor der Tatsache des ungeheuren Aufgebots.an medialer und politischer Macht, die gegen die den Gewerkschaftsboss in Stellung gebracht wird bis hin zur Stürmer-Methoden mehr davon

Schlechte Welt. Foto: Hufner
Schlechte Welt. Foto: Hufner

Verletzlichkeit, angebliche

Gerade erst fühlen sich Religiöse immer wieder verletzt durch Texte, Bilder, Kritik oder Satire. Und verletzt sollen sich Menschen fühlen, wenn Thüringen eventuell einen Ministerpräsidenten bekommt, der der Partei der "Linken" angehört.

Mit der Verletzlichkeit ist das so eine Sache. Man kann sich verletzt fühlen, wann und wo man steht oder geht: Auch durch Dummheit zum Beispiel oder durch miese Musik. Nichts davon ist verboten. (Sollte aber! – War ein Witz) Und ebenso ist es mit Ehre. Auch so ein Schuh ohne den man ganz gut leben könnte. mehr davon

Deutschland, so verletzlich. Foto: Hufner
Deutschland, so verletzlich. Foto: Hufner

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