Zettelkasten

Im Zettelkasten finden sich eher kürzere Beiträge, durchaus nicht unwichtige, aber eher nicht allzu diskursive.

Das Gewissen

„Aber man gibt den Menschen kein gutes Gewissen, wenn man ihnen sagt, daß sie überhaupt keins zu haben brauchen.“1 [node:read-more:link]

Maus auf der Flucht. Foto: Hufner
Maus auf der Flucht. Foto: Hufner

Zwischen 8 und 9

Wie ich mich heute fühle. Dem Anschein nach. Und weil Samstag ist. ICH HABE DA KEINE LUST MEHR DRAUF! aber man muss sich ja fügen und das leben eben besser leben als man von "natur" aus müsste. Ich nenne das Bild einfachheitshallber "Gefühl 9", benannt nach der Zahl die auf die Acht folgt. Womit auch die Achtsamkeit und die Achtung mit angesprochen sind. Darüber IST MAN ABER HERAUS! jedenfalls so um einen herum. Interessant vielleicht zu erwähnen, dass die 9 sogar im Wort Mensch9eit vorkommt, was einem – und wohl mit mir den meisten – zuerst gar nicht auffällt. [node:read-more:link]

Man kommt sich so vor, als versperre man nur den Blick aufs Regal. Foto: Hufner
Man kommt sich so vor, als versperre man nur den Blick aufs Regal. Foto: Hufner

Freundschaftsverwaltung

Nach vielen Jahren der Egalität habe ich es jetzt vollbracht. Ich habe meinen Account bei Stayfrieds gelöscht. Die Technik dort ist mies. Ausgrauen und Ansicht verwehren ... Dazu ist unsere Schule und unser Jahrgang damals einfach sehr aktiv gewesen. Und ist es eben heute nicht mehr. Man hat das Leben damals ausgekostet und gelebt.  [node:read-more:link]

Freunde. Foto: Hufner
Freunde. Foto: Hufner

Instagram

Ein Hauch von Panik zog durch die Netzwelt. Änderung von Nutzungsbedingungen und AGBs etc.

Ich habe das Zeug ja erst seit ein paar Tagen „gebucht“, fand die polaroid-ähnlichen Fotos ganz lustig. Gestern aber dann Sohnemann über Instagram kurz befragt, das er auch kennt und das Gesicht verzieht. Aus dem Gedächtnis zitiert, die Leute, die er kenne, die Instagram verwenden (und dabei sieht er die Nase schon hoch), glauben, dass sie durch die Verwendung „professionelle“ Fotografen seien - und dabei zieht er die Nase bis über die Stirn.  [node:read-more:link]

Das Meer ist voll Wasser. Foto: Hufner
Das Meer ist voll Wasser. Foto: Hufner

Zeitalter, das unser Leben frikassiert

„Im Gegensatz zur späteren Zeit, war die bürgerliche Durchschnittsfrau damals meist tätiger als der Mann, dafür aber an geistigen Dingen fast uninteressiert, während dieser, infolge der vielen freien Zeit, die ihm zur Verfügung stand, allen Fragen der Bildung eine weit höhere Anteilnahme entgegenzubringen vermochte als heutzutage. [node:read-more:link]

Jan Toorop: Das Lied der Zeit. 1893, Pastel und Kohle, 32 × 58,5 cm. Otterlo, Rijksmuseum Kröller-Müller
Jan Toorop: Das Lied der Zeit. 1893, Pastel und Kohle, 32 × 58,5 cm. Otterlo, Rijksmuseum Kröller-Müller

Padautz

Wenn das Gehirn schneller ist als der Körper, das kann es schon einmal passieren, dass, durch eine zu langsame Verwindung, ein Bein über das andere stolpert und das ganze körperliche Geschwabbel etwas verdreht zu Boden fällt. Wenn man dabei noch die Reflexe einer geputzten Fensterscheibe sein eigen nennt, sieht das zwar vielleicht komisch aus, aber es passiert nichts. Kein blauer Fleck, vielleicht ein kleiner am Knie von der Bordsteinkante, ein 2 mmSchürfung an der Hand. Das wars dann auch schon.  [node:read-more:link]

Sicher wie Oschi, Horst Hufner, das Doppelei. Foto: Hufner
Sicher wie Oschi, Horst Hufner, das Doppelei. Foto: Hufner

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