Manchmal muss man die Zeit totschlagen, statt Porzellan.
Für den Echten Kerbel, auch Gartenkerbel oder nur Kerbel (mittelhochdeutsch kërbel, kerverle und ähnlich; ateinisch Cerefolium, später auch Cerifolium und Apium[7]) genannt, sind oder waren, zum Teil nur regional, auch die Bezeichnungen Chörblichrut (Graubünden bei Davos), Karweil (Göttingen), Karwel (Ostfriesland), Kerbel (Mecklenburg), Kerbelkraut, Kerbeln, Kervelda, Kerveln, Kerwel (Siebenbürgen), Kirbele, Kirfel, Körbel,[8] Körbelkraut, Körblinkraut (Bern), Körffel, Keferfil und Suppenkräutel (Österreich) gebräuchlich.[9]
Kerbel hieß auf Althochdeutsch Charvel, Chervilla, Cherville, Chervola, Fünfblettir, Gerwella, Kervela oder Kervila, auf Mittelhochdeutsch Kärben, Karbel, Kertzenplatt, Kervola, Kervel, Kerble, Kerbol, Kirbel, Korbel oder Kurbel, auf mittelniederdeutsch Carvel.[9] (Wikipedia)
Man muss natürlich auch kein Porzellan zerschlagen. Wer hätte davon was, außer zur Selbstverteidigung. Ich mache aber Meldung:
1. Musiktexte online müssen nun auf eigenen Füßen stehen, die Förderung der Siemens-Stiftung ist ausgelaufen. Also gerne unterstützen. Oder mich.
2. Es gibt seit jetzt gerade eine Online-Zeitschrift für freies Musiktheater. Auch super. Bitte unterstützen.
mf:fm – Magazin für freies Musiktheater ist ein Ort zum Nachdenken über freies Musiktheater. Dazu gehören für uns sind all jene musiktheatrale Formen, die den Horizont zwischen Musik, Theater, Performance und Medienkunst erweitern. Musiktheater entfaltet sich zwischen Experiment, Tradition, Populärem, Hermetischem, Zugänglichem, Großem, Kleinem und zwischen den Kulturen und Traditionen von Oper, Konzert und Theater.
3. Idagio – der Streaming-Dienst für “Klassische Musik” ist vorläufig gerettet. Ich habe es schon erwähnt. Aktuell machen die auf Black Friday. Alles, was an Spotify und Apple vorbei geht, ist besser als alles andere. Ich bewundere Idagio ein bisschen und verstehe nicht, warum die kein gescheites Teilen-Tool entwickeln konnte wie Spotify oder Bandcamp.
4. GEMA gewinnt gegen Open AI. Toll, finden viele. Ja, aber um was geht es dabei. Texte von Textdichter:innen. Hat nicht mal was mit Musik zu tun, während dessen dealen Universal Musik und Suno und Konsorten bereits das musikalische Tafelmessing.
5. Aber die GEMA? Die bockt! Nachfragen zu Dokumentationspflichten und deren Realisiierung werden mit Verweis auf § Schnickschnackschnuck abgetan. GEMA ist leider lost. Da holen nur noch ein paar Topmusikmanager ihre Rente ein und ziehen dabei artifizielle Kunstmusik in ihren Abgesangsstrudel … Bittere Entwicklung.
6. Man muss sich keinen Illusionen mehr hingeben. Fin de siecle.
7. Kichererbsen gehen immer. Ich gehe nach daheim. Stereoanalage an.
8. 9. 10. Podcasts endlos. Jetzt auch Altpapier, Übermedien, Deutscher Kulturrat, Popel und Zobel, Seidig & Flauschig, Kilo Minus Gramm, Sack + Gesicht. Bedienen Sie sich halt irgendwo. Gestern den Podcast von Musiktexte Online in 2,5-facher Geschwindigkeit gehört – wird dadurch auch nicht besser. 🙂 Aber alles coooool.
11. Social Media ist tot. Google ist Mist.


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