die Kultur

  • Es passiert ja irgendwie nie nicht Nichts. Und irgendwas passiert immer. Ich habe mir in den letzten Tagen aus Gründen den Verlauf der Coronavirus-Pandemie seit Anfang März noch einmal vor Augen geführt. Welche Themen standen wann im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Wann ging es um Geld, wann um Gesundheit, wann um Schließung, wann um Öffnung,

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  • Turbo-Populismus

    Gestern abend ein neues Wort gefunden und zumindest Google findet es sonst nicht. Auch dieses Wort passt gut in die aktuelle Lage: Turbo-Populismus Kritische Masse vom 5. Juni 2005. In bestimmten Momenten erfasst Turbopopulismus das Treiben von Bloggern, Politikern und „offiziellen“ Medien ganz prima. Usprünglich 5. Juni 2005. Beliebt immer wieder: Dazu gehört auch der

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  • Ich weiß zwar gerade auch nicht mehr, was Soziologie ist, aber wenn ich den Verkaufsrängen bei den Amazon-Büchern folge, die dort für diese Rubrik ausgegeben werden, gehe ich davon aus, dass es sich um eine Lifestyle-Sache handelt. Oder präziser Kurz-vor-Die-Style. Oma, Opa, Ruhestand. Gleich vier Einträge. Sarrazin wird hier ebenfalls als Soziologie verstanden. Ein Buch,

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  • Jetzt sind die ersten neun Tage des Jahres 2020 bereits herum. Gut. Wenn man den Empörungswellen auf Twitter so folgt, kann und muss das alles noch verdichtet werden. Es erinnert mich ein bisschen an meine Schulzeit, wenn es in der Klasse sekündlich lauter und lauter geworden ist. Den Grund (oder die Gründe) weiß man ja

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  • Nachdem Frau O. neulich schon die Antisittenpolizei auf den Plan gerufen hatte, hat sie nun in einem Facebookeintrag nachgelegt. Sie äußert sich mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln zur “Causa Domingo, Metoo und Freud”. Besonderes Vergnügen empfinde ich an ihrem Punkt 2 aus der Aufzählung von vier “Argumenten”. „Wie viele mehr oder minder mächtige

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  • In einem Kommentar zum „Fall“ Placido D. hat sich die Musikjournalistin Maria O. positioniert. Sie wird als Verteidigerin des Sängers angekündigt. Der Text wird von zahlreichen Personen aus dem Musikleben als brillant bezeichnet. Aber er ist im Kern nur eine Meinung und dazu eine, die selbst mit den Mitteln agiert, die sie anderen vorwirft. Sie

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  • Heute jährt sich zum 50. Mal der Todestag von Theodor W. Adorno. Hans-Jürgen Schaal hat sich in der aktuellen nmz mit seinem Konzept einer “informellen Musik” auseinandergesetzt, die er bis in seine Jugend und aus ihr heraus rekonstruiert. Ein paar Sendungen im Rundfunk, die an Adorno erinnern, hat Martin Hufner gesammelt – viel ist es

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  • Sounddesign ist wichtig. Sounddesign muss sein. Es ist eine exakte Technologie, die zudem ungeheuer kompliziert ist. Im Fersehen und Radio sind Veränderung zwar nicht häufig, aber durchaus durchdringend. So wie eben auch die Sendestationen (vor allem im öffentlich-rechtlichen Rundfunk) dann ihren Stationsnamen ändern, das Logo, die Webadresse. Da ist eine Änderung an Jingles und Stationskennungen

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  • Sounddesign ist wichtig. Sounddesign muss sein. Es ist eine exakte Technologie, die zudem ungeheuer kompliziert ist. Im Fersehen und Radio sind Veränderung zwar nicht häufig, aber durchaus durchdringend. So wie eben auch die Sendestationen (vor allem im öffentlich-rechtlichen Rundfunk) dann ihren Stationsnamen ändern, das Logo, die Webadresse. Da ist eine Änderung an Jingles und Stationskennungen

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  • Eben noch gelesen und schön verblüfft. Der NDR verkündet im Rahmen seiner Website zur aktuellen Composerin in Residence: “U. C.s tänzerische und hoch anspruchsvolle Musik entführt in ganz eigene Welten.” Was die Autorin vielleicht sagen wollte: Die Komponistin macht ihr eigenes Ding mit beatloser Tanzmusik, wo man einfach mitmuss und was man vorher nie zu

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