• Ekel – Das Werdende

    Der Ekel vor dieser Welt steigt sekündlich. Ein großes Weltversagen. Und offensichtlich nichts als Ohnmacht. „Gegen den Untergang des Abendlandes steht nicht die auferstandene Kultur sondern die Utopie, die im Bilde der untergehenden wortlos fragend beschlossen liegt.“ Ich bin mir nicht so sicher, wie das gemeint sein könnte. Das „wortlos fragend“ ist so eine Chiffre,

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  • Heute ist angeblich #RecordStoreDay. Der Tag der Schallplattenläden. Also jener Läden, derer man immer weniger angesichtig wird in den Innenstädten, die früher Treffpunkte für Musikenthusiasten wie ganz normale Tonnutzer. Da wo man sich auch mal schon sehr im Weg stand, weil jemand in und vor der eigenen Kiste grabbelte, viel zu langsam und im schlimmsten

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  • War mal so … vielleicht. „Die Universität ist eine eigene Welt. […] Der Student hat grundsätzlich Studierfreiheit. Er ist nicht mehr Schüler, sondern reif und Bürger der Hochschule. Damit Männer der Wissenschaft entstehen, selbständige Persönlichkeiten, müssen Jünglinge gewagt werden. sie haben die Freiheit, zu verkommen durch Trägheit und Zerstreuung und dann aus den akademischen Berufen

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  • Unvergleichlich

    Dem Volkstheater Rostock in seiner aktuellen Gestalt soll nach Strich und Faden das Licht ausgeblasen werden. Eine fristlose Kündigung bedroht den Intendanten, weil er auf den staatlich erzeugten Kulturabbau hinweist. Latchinian hatte bei der Demonstration in Neustrelitz gesagt: „Seit Wochen zerstören (…) IS-Schergen im Irak die jahrtausendealten Weltkulturerbestätten Nimrud und Kirkuk, aus religiösen Vorwänden. Und

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  • Die Helden des Konsums sind müde. (…) Denn die Fatigue ist ein unterschwelliger Protest, der sich gegen die eigene Person wendet und sich in ihrem eigenen Körper „verkörpert“, weil dieser unter bestimmten Bedingungen das Einzige ist, woran sich das enteignete Individuum noch halten kann. (…) „Das ist absolut klassisch“, kommentiert ein Psychosomatiker. „Sie flüchten sich

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  • In den vergangenen Jahren wurden große Teile der Musikindustrie und der Kulturpolitik nicht müde, zu betonen, dass die im Internet so verbreitete und sogenannte „Kostenlosmentalität“ nicht gehe. Künstler und kreative müssten von ihren Produkten, die sie herstellen oder verbreiten leben können. Vorne in der Argumentationskette immer die Musikindustrie, die auf Grund des Zusammenbruchs der CD-Welt

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  • Heute ist die Jury des aktuellen Musikautorenpreises der GEMA 2015 bekanntgegeben worden. Dabei hat sich auch dieses Jahr die Wahlkommission ganz schön mutig gezeigt. Unter den sieben Mitgliedern ist doch tatsächlich eine Frau. Das ist sozusagen die Standard-, resp. eine echte Quotenfrau. Man bleibt seinen Prinzipien seit 2009 treu. Mit einer Ausnahme. 2010 war gar

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  • „Es gibt in der modernen Justiz und bei ihren Sachverwaltern eine Scham vor dem Bestrafen, die den Eifer nicht ausschließt, die aber ständig wächst: auf dieser Wunde gedeiht der Psychologe und der kleine Funktionär der moralischen Orthopädie.“ Und also, was ist moralische Orthopädie?

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  • Das Ende von Pop

    Rostock als Hauptstadt des Postrock

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  • Der Musikpublizist Reinhard Schulz schrieb mir einmal auf einen Notizzettel: „Beim Surfen durch das Internet bleibt man dick und fett.“ Das will ich weder bestreiten noch bestätigen. Momentan hat er damit eher Recht behalten. Ab und zu tut sich aber doch eine Tür auf. Wie bei Jason Weinberger, der in seinem Tumblr-Blog ganz hübsche Dinge

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