• Lange nix über die GEMA geschrieben. Das ist gut, denn die GEMA gelangte immer wieder ins Visier der Netzöffentlichkeit und wurde schon für vieles zur Verantwortung gezogen. Häufig genug völlig zu Unrecht. Jetzt erst wieder in einem unsäglichen Artikel in der Telepolis. Unter dem reißerischen Artikel „Commerbank und GEMA gegen Obdachlose“ wollte man (Markus Kirsch)

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  • Nervtötend

    Nervtötend – immer diese klammheimlichen Weltheilerinnen. Ich finde ja auch, dass insgesamt zu wenig Linsensuppe in Deutschland verputzt wird.

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  • Das linke Vorzimmer des Büros des bayerischen Ministerpräsidenten in der Bayerischen Staatskanzlei wird Münchens dritter großer Konzertsaal werden. Alle anderen Meldungen sind Makulatur. Seehofers begehbarer Kühlschrank ist damit ein Raum von gestern und passé. Hier oben sehen Sperrsitzbesucherinnen schon heute den preisgekrönten Entwurf des Modells mit akustisch einwandfreier Akustik! Da muss nix entkernt werden, die

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  • Ab und zu müssen und wollen wir hier auch der ungeschönten Information Raum bieten. Aktuell ist eine Umfrage der Initiative „art but fair“ anzumelden. Diese wird durchgeführt zusammen mit der Kulturpolitischen Gesellschaft und der Hans-Böckler-Stiftung (DGB). Wie Sie wissen, hat sich die Initiative art-but-fair vorgenommen, eine Selbstverpflichtung sowie anschließend ein Prüfsiegel einzuführen, um die Arbeitsbedingungen

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  • So viel Lob

    Heute wurde mir von hoher Stelle bescheinigt, dass ich „die Wünsche, Bedürfnisse und Interessenslage der Bevölkerung in Deutschland kennen und zumindest den Fuß immer am Ball haben“ würde. Ich glaube, jetzt werde ich verrückt.

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  • 1991 – der Austritt

    Plötzlich rief ein Vertreter einer Kirchengemeinde aus Münster/Westfalen im becheidenen Dörfchen Steinbach bei Gießen an [als Telefonnummern noch Charakter hatten: 5251!]. Ich sei aus der Kirche ausgetreten und sie wären meine Taufgemeinde. Ja, es stimmt, ich bin aus der Kirche ausgetreten. Nicht um Steuern zu sparen, die ich wegen nicht vorhandener Einnahmen nicht zahlen musste.

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  • Mach’ mal einen Absatz. Die Vorkommnisse der letzten Tage, aber auch der letzten Monate und Jahre sind nicht immer zum Besten in der Welt. Die Technik wird gemeistert mit Müh’ und Ach’ – immer im Wissen, dass sie alles wird lösen und eitel Wonne das Herz bescheine. Ebenso die Bildung, die uns womöglich von Wilden

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  • „Ohne Zweifel, der Weg der Deutschen zu jener Nationenbildung, die sie jetzt erreicht haben, war ein Weg scheinbarer Erfolge, bitterer Katastrophen, säkularer Verbrechen, die sie begangen haben, und schließlich einer Bescheidung, die es begreiflich macht, warum der Begriff einer deutschen Staatsnation heute nicht ohne emotionale Belastung verwendet wird,“ schreibt der Historiker Reinhart Koselleck. Er umreißt

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  • Wie frei kann sich Kunst wirklich entfalten? Große Einigkeit besteht in Presse und Kunst darüber, dass man sich nicht vorschreiben lassen mag, wie man was zu tun habe. Satire darf angeblich alles, Kunst immerhin nahezu auch. Bei der Betrachtung fiel mir eine Begebenheit aus der jüngeren deutschen Vergangenheit ein. 2006 kam es an der Deutschen

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  • Geld und Kunst

    Geld macht taub. Geld spielt überall erste Violine. Geld macht arm und reich, der Tod macht alle gleich. [Dän.: Penge skille os ad, men døden giør os liige.] Geld ist die grösste Kunst. – Parömiakon, 2689. Die beste Kunst ist all vmbsunst. – Henisch, 1470, 19. Ehrliche Kunst bezahlt die Welt mit Dunst. [Lat.: Artibus

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