19. Mai 2024 Die Masse lebt

Beckefail

Wie die Digitale Gesellschaft als Verein sich selbst und damit der digitalen Gesellschaft bei Bein stellt.

Die digitale Gesellschaft ist auch nicht mehr das, was sie mal sein wollte. Sie übt sich in der Kunst des Missverstehens. Bekanntlich sind Organisationen, die werder einen Fehler zugeben, noch sich dafür zu entschuldigen vermögen, bis zu einem gewissen einfach als dogmatisch einzuordnen.

Es fängt bei einer fehlerhaften Kampangne an und hört bei der Kommunikationsverweigerung auf. Eigentlich schade, denn es gäbe einiges zu tun. 

Andererseits, letzte Woche hat Vodafone versucht, mir einen neuen Vertrag unterzujubeln. Des Anrufers häufigst genutzte Wort war “dementsprechend” – das hat am Ende dazu geführt, dass ich drei Tage später meinen Vertrag sicherheitshalber schon mal gekündigt habe. Dementsprechend warte ich jetzt auf einen Anruf.

Aber das beiseite, die Kampagne der Digitalen Gesellschaft spielt sich eigenartig auf mit einer Gewissheit unter dem Laptop, dass einem Angst werden könnte. Naja, übertrieben. Angst nicht, bange. Dabei hatte Markus Beckedahl einige sehr gute Eingebungen in seinem Leben. Wie gesagt, nichts muss ja von Dauer sein. 

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