In dieser Woche hat sich nämlich Michael Kube in der HörBar dem Thema “Verfemte Musik” zugewandt. Beziehungsweise wird dies tun.
Verfemte Musik
Grund dafür ist immer, Anlass ist der Jahrestag zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Er startet mit Hans Heller. Es musizieren: Tehila Nini Goldstein (Sopran), Jascha Nemtsov (Klavier)
taktlos lebt
… aber bescheiden. Wir erinnern uns: Von 1998 bis 2015 produzierten die neue musikzeitung und der Bayerische Rundfunk gemeinsam ein Musikmagazin mit dem Namen „taktlos“. Man ging anfangs monatlich auf Sendung. Dokumentiert tatsächlich schon 1998 mit mp3-Daten. Es gab Live-Musik im Studio oder vor Ort, wenn das Team unterwegs war. Gebaut hatten es Wolf Loeckle und Theo Geißler, ab der dritten Folge war bereits Christoph C. Stechbart als Regisseur mit im Boot. Der Bayerische Rundfunk hat das Magazin dann zum Jahresende 2015 aus dem Programm entfernt. Die Website-Reste gibt es auf taktlos-online.de. Es hat sich der Relaunch später nicht mehr gelohnt. Deshalb sieht es alles etwas kraut- und rübenmäßig aus.
Nun hat BackstageClassical sich einen Podcast zum ersten Geburtstag gegönnt mit dem Titel „Takt & Taktlos“ – dabei auch die Schulzpreis-Trägerin Hannah Schmidt als Co-Host zu Axel Brüggemann. taktlos lebt damit weiter, aber in höchster Laberstufe. Also nicht verwechseln. Aber es ist schon etwas taktlos, das in dieser Form zu machen.
Machen wir einen Rückblick auf die Ausgabe 169 zum Thema Jugend musiziert. In der aktuellen Ausgabe der nmz hat sich der Präsident des Deutschen Kulturrats Christian Höppner in der Funktion des ehemaligen Generalsekretärs des Deutschen Musikrats und als Präsident des Deutschen Tonkünstlerverbandes zu den Wirren bei aktuellen Ablauf dieser Veranstaltung mit Vorschlägen für dessen Zukunft geäußert.
Alban Bergs Violinkonzert im Vergleich
Im Musikmagazin VAN hat sich Arno Lücker Interpretationen von Alban Bergs Violinkonzert vorgenommen. Lesenswert wie immer. Tiefgründig und -sinnig allemal auch. Die Geigen schlagen dabei: Louis Krasner, Joseph Szigeti, Isaac Stern, Yehudi Menuhin, Anne-Sophie Mutter, Daniel Hope, Antje Weithaas, Renaud Capuçon, Frank Peter Zimmermann, Christian Tetzlaff und Augustin Hadelich.
Selbsterwähnungdings
In meiner HörBar-Abteilung von nach Ostern habe ich auch ein paar Scheiben abgehört.
Antonio Salieri
Zum 200. Todestag des Komponisten und Machers räumt Dieter David Scholz mit einigen Vorurteilen auf (via nmz).
