die Kultur

  • Da habe ich neulich an einer Umfrage teilgenommen und im Anschluss dem betreuenden Institut die Frage gestellt, wie man denn mit falschen Angaben umgehen würde. Antwort: „Es ist Standard in der Umfrageforschung, die Antworten auf Konsistenz zu prüfen und inkonsistente Antworten nicht zu berücksichtigen.“ Das ist gut, denn ich hatte zwei Mal an der anonymen…

    Beitrag komplett lesen …

  • Die Kulturinstitutionenindustrie tut sich gerade keinen Gefallen. Sie versucht auf allen Kanälen eine Politik unter Zugzwang zu setzen, die dafür jedoch nur in minderem Maße überhaupt die Ansprechpartnerin ist. Jüngst hat der Deutsche Bühnenverein einen Brief an die Bundeskanzlerin adressiert (bei Antworten bitte Aktenzeichen angeben – habe ich mir nicht ausgedacht, isso, Antworten landen sonst…

    Beitrag komplett lesen …

  • Lektüre am morgen. Der Newsletter des Deutschen Kulturrates: Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Gesellschaft dringend eine Perspektive für menschliche Begegnungen braucht. Unsere Forderungen nach Öffnungsszenarien im Kulturbereich sind ein Hilferuf nach einer Perspektive, wann wieder Begegnungen möglich sind, wann wieder Live-Kunst möglich ist! Wir wollen…

    Beitrag komplett lesen …

  • Theater auf! Dann Krankenhäuser auf! Es gibt noch genug Beatmungsstationen, genug Reha-Plätze, genug Platz unter der Erde. Wir fordern die Intensivmediziner:innen und -pfleger:innen auf, Platz für Kunst und Kultur zu schaffen. Da geht noch mehr, mit Applaus kennen wir uns aus. „20 renommierte Experten und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen haben ein gemeinsames modulares Konzept mit Blick…

    Beitrag komplett lesen …

  • Olaf Zimmermann vom Deutschen Kulturrat sieht das Unvermeidliche, die Kommunen werden in 2020 ff. weniger Einnahmen zu verbuchen haben. Sie können künftig daher auch nicht aus den alten vollen Beständen schöpfen. Obendrauf kommt die Schuldenbremse, die es nicht gestattet, sich beliebig hoch zu verschulden. Anders als der Bund. Zimmermann schreibt auf Twitter: “Einige fordern jetzt…

    Beitrag komplett lesen …

  • Eigentlich sollte diese Coronazeit ja weniger Raum für Ärger bieten, weil an sich auch weniger los ist. Dafür scheint der Mist, der dann immer noch passiert, groß genug. Vielleicht sogar größer, weil er sonst unterginge. Rundfunkbeitrag und CDU Die Erhöhung des Rundfunkbeitrags steht zur Disposition, jedenfalls in Sachsen-Anhalt, wo die CDU zusammen mit der AfD…

    Beitrag komplett lesen …

  • Seit gestern abend kann die sogenannte Novemberhilfe beantragt werden. Ein bisschen Geduld wird man da wohl mitbringen müssen beim Antragstellen. Dafür kann man sich in der Zwischenzeit die Modalitäten in aller Ruhe durchlesen. Ob die Novemberhilfe also fruchtet, hängt davon ab, ob sie bei den richtigen ankommt und dort genügend Restwirkung entfalten kann. Mir persönlich…

    Beitrag komplett lesen …

  • „Während der Struktur nach Arbeit und Vergnügen einander immer ähnlicher werden, trennt man sie zugleich durch unsichtbare Demarkationslinien immer strenger. Aus beiden wurden Lust und Geist gleichermaßen ausgetrieben. Hier wie dort waltet tierischer Ernst und Pseudoaktivität.“ Diese knapp 80 Jahre alte Einsicht, die Adorno in seinen Minima Moralia unter dem Titel „Stundenplan“ formulierte und ihr…

    Beitrag komplett lesen …

  • Fettnäpfchen! Warum tritt eigentlich die Hochschule für Musik und Theater München in jedes vorhandene ebensolches. Gestern noch die tolle Nachricht, einen Prozessbeobachter zum Strafprozess gegen den ehemaligen Kompositionsprofessor Hans-Jürgen von B. loszuschicken. Heute dann der Rückzieher. Grund: der dafür vorgesehene Professor der Ludwig-Maximilian-Universität München hat in diesem Jahr auch AfD-Mitglieder in Verfahren in Sachen Parteispenden…

    Beitrag komplett lesen …

  • Hätte man auch nicht gedacht, dass der November für die Musikkulturbranche zur Zerreißprobe wird, in welche Kategorie man sie sich eingeordnet wünscht. Zur Freizeit soll sie nicht gehören, zur Wirtschaft vielleicht sehr, aber jetzt auch nicht nur, aber zur Freizeit auch ein bisschen. Am besten aber weder zur einen noch zur anderen Sache, sondern ganz…

    Beitrag komplett lesen …