die Musik

  • Sie sind dem Preis verfallen. Das Bundesjazzorchester erhält den ECHO Jazz, Jugend musiziert erhielt den ECHO Klassik. Auf beiden Websites prangt jetzt ein hübsches (?) Logo mit dem Titel: Deutscher Musikpreis. Deutscher Musikpreis, das klingt aus den Ohren der Musikindustrie etwas anders, eher nach Stalin-Orden. Den ECHO vergibt die Kulturorganisation der Musikindustrie, die Phono-Akademie. Und

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  • Jetzt heißt es: Nicht nachlassen, Hufi. Das Blog muss verzettelt werden. Es wär da auch was zu erzählen, zum Beispiel über den Echo Jazz, der gestern in Dreden über die Bühne gegangen ist. 1000 Preisträger – gefühlt. Für eben so was wie Aufnahmen. Ausnahmen? Musikindustrie soll ruhig machen. Mich wundert nur die neue Liebe des Jazzverbandes UDJ [Union Deutscher Jazzmusiker] zu dieser

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  • Brummbrummbrumm. Der Jazz geht um. Ich habe lange nachdenken müssen, bis mir der tiefgreifendere Sinn dieses Bühnenaufbaus aufgefallen ist. Es handelt sich um eine aufgeklärte Veranstaltung. Als Besucher wird man nicht bevormundet, welche Bühnen man sein Augenmerk schenken möchte. Links die stillgestellte Variante, die gezähmte Vision einer Welt der Mobilität, der Freiheit schlechthin: Das Auto. Der Gott unserer

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  • Die Wahlen zum Europaparlament haben es wieder deutlich gemacht. Das Interesse an einer europäischen Gemeinschaft ist nicht besonders ausgebildet. Ein Wahlkampf fand nicht statt. Überhaupt läßt sich von der Politik der letzten 20 Jahre sagen, daß die Abkapselung des politischen Verständnisses der Parteien gegenüber der Politik des Alltags sich verschärft hat. Vor Jahren hat man

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  • I. Wenn mich nicht alles täuscht, legt die Bundesregierung ein Programm auf, dass den Austieg aus der Promotion erleichtern soll. Immer häufiger kommt es ja zu Promotionsfehlern. Doktorarbeiten wurden abegschrieben, in wissenschaftlicher Hinsicht ungenügend angelegt. Hier in Kleinmachnow um die Ecke hat gerade eine CDU-Fraktionsvorsitzender darum gebeten, dass man ihm den Titel wieder aberkenne. Die

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  • Alte Geister Meister – Musikindustrie bei Bernhard Joshua von Brain farts empfahl mir doch die Lektüre von Thomas Bernhards “Alte Geister Meister” – mein erstes Bernhard-Werk. Darin wunderbare Zeilen über die Musikindustrie, die einen mit Musik zumülle und einen “krankhaften Musikkonsumatismus” erzeuge. 1985 wurde der Text verfasst – visionär. “Den von der Musikindustrie total vernichteten

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  • Ein Beispiel für mögliche Fehlentwicklungen hat man gerade in Berlin gehabt und der Journalist der Berliner Zeitung, Peter Uehling hat darauf hingewiesen. Wegen einer Aufführung einer Oper von Nono, die in Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen und der Staatsoper „Unter den Linden“ realisiert wurde und in einem umgebauten Heizkraftwerk stattfand, fehlen der freien Szene nun

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  • Aus dem eigenen Videoarchiv. Und zum Testen gewisser Funktionalitäten. Wenn Opernchöre und Orchestermusiker auf die Straße gehen, dann muss es manifeste Probleme geben. In Berlin fehlen seit 2001 Anpassungen an die Tarifentwicklung des öffentlichen Dienstes. Da sich die Gegenseite der Künstler, die Kulturvertreter des Berliner Senats offenbar bislang taub gestellt haben, machte man seinen Unmut

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  • Tieferblickend

    Einen weiten Bogen spannt Patrick Hahn vom Mahler Chamber Orchestra bis zu Jörg Widmann über den man sich im Bad Blog Of Musick sonst den Kopf etwas eigenartig zermartert. Hahns Analyse klingt trifftig und bringt etwas Inhalt in die rasante Leere mancher Beiträge oder Kommentare.

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  • Thats all.

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