die Musik
Hochschule für Musik und Theater München: Präsident Redmann im Argumentationschaos
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5 Minuten Lesezeit
Die Hochschule für Musik und Theater München kommt nicht zur Ruhe – und sie kommt nicht einmal zu einer geordneten Unruhe. Für BR-KLASSIK hat Bernhard Neuhoff kürzlich den wiedergewählten Präsidenten, Bernd Redmann, für ein Interview gewinnen können. Wir erinnern uns: Es handelt sich um die Hochschule, in der während der alten Amtszeit des Präsidenten Redmann…
Hochschule für Musik und Theater München: Präsident Redmann im Argumentationschaos
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Die Hochschule für Musik und Theater München kommt nicht zur Ruhe – und sie kommt nicht einmal zu einer geordneten Unruhe. Für BR-KLASSIK hat Bernhard Neuhoff kürzlich den wiedergewählten Präsidenten, Bernd Redmann, für ein Interview gewinnen können. Wir erinnern uns: Es handelt sich um die Hochschule, in der während der alten Amtszeit des Präsidenten Redmann…
Mit Hochdruck verzögern – Hochschule für Musik und Theater München
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3 Minuten Lesezeit
Die Hochschule für Musik und Theater München hat heute Stellung bezogen zu den aktuellen Berichten in den Medien in der Angelegenheit Mauser und von Bose. Ohne in der Sache selbst Stellung zu beziehen. Das ist okay. Aber es geht hier auch um etwas ganz anderes. »Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Compliance-Kultur der HMTM weiter…
Eichung von Musik bringt den Staat in Ordnung [nach Curt Sachs]
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2 Minuten Lesezeit
Chinesische Kaiser begannen ihre Herrschaft mit dem Befehl, der Minister habe die Musik wieder in Einklang mit dem Weltall zu bringen. Heute würden wir es trocken nennen: die Stimmgabel neu zu eichen. Was sollte mit dieser Neuabstimmung erreicht werden? Die alten Weisen des Reiches der Mitte sprechen es deutlich aus: Staat und Musik sind, wie…
Früher war es nicht anders: Komponistinnen-Sponsoring im 19. Jahrhundert
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1 Minute Lesezeit
Ich sage mal nicht, wo ich das gefunden habe. Ein Pollenflug war schuld daran, dass ich es überhaupt fand. Okay, steht in der Bildunterzeile. Was wäre uns für eine fantastische Oper entgangen, hätte nicht die Brose Unternehmensgruppe die Oper von Dvorak unterstützt. Aber es ist doch wirklich ein Jammer, mit welchen Methoden plötzlich Dinge verbunden…
Rat-, hilf- und trostloser Musikindustrie-Beirat – ECHO Pop
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8 Minuten Lesezeit
Nach 2013 hat der ECHO Pop auch dieses Jahr wieder ein Problem. Ging es vor fünf Jahren um die Gruppe Frei.Wild, die nominiert war, was teilweise unter den Mitnominierten zu Übellaune führte, ist es in diesem Jahr Farid Bang und Kollegah. Es ist klar, dass in der Popmusik nicht immer alles nach heiler Schlagerwelt klingt…
Kein ECHO aus der Echokammer der Musikindustrie. Oder: Über die deutsche Mehrheit
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5 Minuten Lesezeit
Der Musikpreis der Musikindustrie, der Echo, der hat jetzt sogar eine eigene Seite mit Fragen und Antworten. Man ist bemüht um Aufklärung. Viele Frage werden in den sozialen Netzwerken ja auch immer wieder gestellt und da kann man bequemerweise nun auf strukturierte Antworten verweisen. Die Antworten sind durchaus heiter im Tonfall. Man muss die sozialen…
Ohne takt1 – Wie persönlich dürfen unpersönliche Mails sein
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4 Minuten Lesezeit
Heute im Maileingang, die Anfrage, ich möchte doch takt1 – ein Portal zur Verbreitung von E-Musik (Oper & Konzert mit etwas, manchmal krudem Kommentar drumherum – Gutmenschentremolo) bewerten, nämlich, ob ich takt1 weiterempfehlen würde. Die Mail kommt von Niklas. Es wird mir eine Skala von 1 bis 10 angeboten. Was aber 1 ist und was…
Gast, Kunde, Übel [Kulturinvest 2017]
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3 Minuten Lesezeit
Der Tagesspiegel berichtet von einer Veranstaltung, die er mitorganisiert und schreibt über einen Vortrag von H.C. Brinker, bzw. zitiert ihn sinngemäß: “Der Gast, erklärt Henry C. Brinker, werde in der Met nicht als nötiges Übel angesehen, sondern als Kunde.” [Quelle: Tagesspiegel Online, Kongress Kulturinvest – Am digitalen Lagerfeuer] Mit Met ist die Metropolitan Opera gemeint.…
Kapitalismus, Konsumtion, Krieg [1938] – Alfred Sohn-Rethel
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1 Minute Lesezeit
Alfred Sohn-Rethel in einem Brief an Theodor W. Adorno vom 29. Januar 1938: “… die faschistische Konjunktur funktioniert nur, weil und solange sie Produkte vervorbringt, die nicht auf den Markt kommen (vom Staat gekauftes und aufgestapeltes Rüstungsmaterial oder synthetischen Ersatz für ausfallende (!) echte Konsumartikel). Der Faschismus bringt damit aber nur eine Tendenz zur Vollendung,…
