Zettelkasten

  • Als ich neulich in Mülheim die große Kaiserstraße in Richtung überdachter Einkaufsbereich der Stadt hinunterging, kam ich an einer medizinischen Einrichtung vorbei. Da war, wie es sonst für kirchliche Einrichtungen üblich ist, etwas in großen Lettern an die Wand notiert. Kein Graffitto von ungezogenen Buben sondern säuberlich verfasst. Ein Teil des Eingangsbereiches verdeckte einen Teil…

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  • Und so ist vielleicht die aktuelle Technikgläubig- und verlorenheit nichts anderes als Wiederkehr des italienischen Futurismus, nur auf auf amerikanisch. Präziser müsste man sagen: „Geschichte wiederholt sich als Tragödie der Tragödie.“  

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  • Die Blogger und Marken haben das Internet nur verschieden interpretiert, er kömmt drauf an, es zu erfinden. [NSA] Wir haben es nicht erfunden, wir haben es nur geliehen. Zu Bedingungen anderer. Das Internet muss erst noch erfunden werden.

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  • Es ist doch einigermaßen erstaunlich, wie viele Menschen sich mit der Gestaltung von Spülmittelflaschen, Internetseiten, Noten, Bildern, Essen und Wohnungen … beschäftigen und wie wenige mit der Gestaltung ihres eigenen Lebens. PS: Jetzt muss ich Wäsche zusammenlegen gehen. PPS: Frei nach Kürnberger  

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  • Das Problem mit der Kronzeptkrunst ist, altertümlich gesprochen, es fehlt entweder das Kronzept oder die Krunst in der Kronzeptkrunst. Ersteres bedarf nicht der zweiten, die zweite setzt das erste voraus, lässt es aber hinter sich. Es ist ein bisschen wie mit einem erklärten Witz. Sinnlos. Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, es fehlt beides. Das…

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  • Zum soeben gesagten muss man das folgende ergänzen: Es heißt ja, eine der wichtigstens Währungen gesellschaftlicher Art sei die der Aufmerksamkeit. Nur wer Aufmerksamkeit erhascht, wird bemerkt und wahrgenommen. Nicht so unwahr das Ganze. Doch hat es seine ganz präzise Grenze. Wo alles schon überlaut ist und überhell, hört man nichts mehr besser sondern erzeugt…

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  • Können Schauspieler wirklich lügen?

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  • Schüler von …

    Seit Jahrhunderten eine eingeübte Sache. Komponisten outen sich als „Schüler von und zu“. Etikett druff und fertig. a) Würde mich mal interessieren, welcher KomponistIn mal sagt: Leider! Das war Käse bei XXX oder etwas in der Art. Und b) Warum? Gewählt oder auserwählt, oder beides? Ich oute mich auch gleich mal, ich war Schüler von…

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  • 1924: Helmuth Plessner über Dichten und Denken in der Zeit der „Utopie der Maschine“. „So um 1860 ist die Masse da, uniform durch die Arbeit, uniform, weil übermüdet, im Genuß. Jenes Publikum, das nicht mehr mitkann, aber kollektiv den Anspruch erhebt, für voll genommen zu werden, zwingt den Dichtern und Denkern eine neuere, gröberer, eindringlichere…

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  • Wettbewerbe dienen nicht den Wettbewerbern.

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