-
Forum Veranstaltungswirtschaft – Freedom Day
•
3 Minuten Lesezeit
Anfang des Jahres hat das Forum Veranstaltungswirtschaft ein Manifest vorgelegt, auf welche Art und Weise die Veranstaltungwirtschaft wieder unter Corona-Bedingungen arbeiten könnte. Das Manifest war ziemlich gut durchdacht und sachorientiert. Es gab kein überschäumendes Fordern und Druchsetzenwollen. Leider ist das Manifest RESTART im Zusammenhang mit anderen Initiativen etwas untergegangen. Ich habe dazu für Oper &
-
Kulturen der Fehlererzeugung
•
1 Minute Lesezeit
Überwachen und Strafen. Jetzt auch im Sonderangebot für alle, die es brauchen. «Die Prominenzen des Protests sind Virtuosen der Geschäftsordnungen und formalen Prozeduren.» Sagte Adorno einmal. Und militärisch wird das Schema so umgedeutet, dass niemand nicht keinen Fehler machen kann. Im Regelungsbedürfnis konstituiert sich der implizite Wunsch, zu strafen für den Fall der Fälle. Dann,
-
Tatort-kommissar*innen öffnen Räume für kritischen Diskurs?
•
3 Minuten Lesezeit
Eieieiei. Da hat eine Gruppe von Schauspielerinnen gestern aber etwas losgetreten. Mit der Aktion #allesdichtmachen möchten über 50 führende und renommierte Darstellerinnen beweisen, dass es ihnen an der Kunstform Satire und der Technik der Ironie gebricht. Professioneller Scheitern geht fast gar nicht. Applaus kommt daher von der Seite, die es ohnehin nicht so mit der
-
Prosa im Jahr 2005
•
1 Minute Lesezeit
18:57 Borussia Mönchengladbach – VfL Bochum Tapalovic hat den Kit über und zieht aus 25 Metern ab. Keller fängt das Leder sicher runter. 19:00 Borussia Mönchengladbach – VfL Bochum Advocaat wechselt. Thijs geht runter und Demo kommt. Update: 19:03 Borussia Mönchengladbach – VfL Bochum Auch der letzte Wechsel bei Gladbach. Neuville darf runter – Heinz
-
Kulturausgaben in Deutschland 2006
•
2 Minuten Lesezeit
„Der Anteil der öffentlichen Ausgaben für Kultur entspricht 0,36 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.“ Das seien etwa 8 Milliarden Euro. Viel ist das nicht, im Ganzen gesehen. Allein der Umsatz der phonographischen Wirtschaft liegt bei 1,5 Mill. und die Erträge der [GEMA] liegen bei 0,8 Mill. Euro. Und das ist nur der Musikbereich. Dennoch mag manchen erstaunen,
-
Klingendes „Nichts“ und ein Fragezeichen
•
3 Minuten Lesezeit
Er war einmal, so beginnen alle Märchen, sagt das Märchen. Es war einmal eine Zeit, da gab es im Fernsehen und im Radio so etwas wie “Nichts”. Wenn “Nichts” war, war Sendepause. Wenn Sendepause war, musste an und zu das “Nichts” gekennzeichnet werden. Durch Sendezeichen beispielsweise. Auf YouTube hat jemand diese Pausenzeichen der ARD hintereinandergeschnitten.
-
Empirische Kultur- und Sozialforschung – Umfrageinfarkt
•
3 Minuten Lesezeit
Da habe ich neulich an einer Umfrage teilgenommen und im Anschluss dem betreuenden Institut die Frage gestellt, wie man denn mit falschen Angaben umgehen würde. Antwort: „Es ist Standard in der Umfrageforschung, die Antworten auf Konsistenz zu prüfen und inkonsistente Antworten nicht zu berücksichtigen.“ Das ist gut, denn ich hatte zwei Mal an der anonymen
-
Kunstfeigheit | Verdruss | Hypertrophie — Schmerzhaft
•
4 Minuten Lesezeit
Die Kulturinstitutionenindustrie tut sich gerade keinen Gefallen. Sie versucht auf allen Kanälen eine Politik unter Zugzwang zu setzen, die dafür jedoch nur in minderem Maße überhaupt die Ansprechpartnerin ist. Jüngst hat der Deutsche Bühnenverein einen Brief an die Bundeskanzlerin adressiert (bei Antworten bitte Aktenzeichen angeben – habe ich mir nicht ausgedacht, isso, Antworten landen sonst
-
Natur unterbreitet ein Perspektivsöffnungsangebot
•
2 Minuten Lesezeit
Lektüre am morgen. Der Newsletter des Deutschen Kulturrates: Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Gesellschaft dringend eine Perspektive für menschliche Begegnungen braucht. Unsere Forderungen nach Öffnungsszenarien im Kulturbereich sind ein Hilferuf nach einer Perspektive, wann wieder Begegnungen möglich sind, wann wieder Live-Kunst möglich ist! Wir wollen
-
Leuchtturmpflege – Es gibt genug Lüftung für alle
•
7 Minuten Lesezeit
Theater auf! Dann Krankenhäuser auf! Es gibt noch genug Beatmungsstationen, genug Reha-Plätze, genug Platz unter der Erde. Wir fordern die Intensivmediziner:innen und -pfleger:innen auf, Platz für Kunst und Kultur zu schaffen. Da geht noch mehr, mit Applaus kennen wir uns aus. „20 renommierte Experten und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen haben ein gemeinsames modulares Konzept mit Blick
