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Berufe in der Musikwelt: Twitteraccountmanagerin bei der GEMA
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Man könnte einfach den Gemeinplatz wiederholen “Das Internet vergisst nicht(s)” – der so wahr ist wie die inexistenten 404-Fehlerseiten. Richtiger ist vielmehr: “Das Internet merkt (sich) nichts.” Das ist die sogenannte Schwarmdemenz im Internet. Den Eindruck muss man jedenfalls bekommen, wenn man dem Twitteraccount der GEMA unter @gemadialog folgt und sich die tägliche Dosis Überdruss
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Heute ist der Mist längst das Maß
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Bedenkliches Gefühl: Auf der einen Seite distanzloses Gebrülle in Diskussionen im Netz; auf der anderen Seite ein Larifari der Anschauungsakzeptanz. Bedenkliches Gefühl: Auf der einen Seite distanzloses Gebrülle in Diskussionen im Netz; auf der anderen Seite ein Larifari der Anschauungsakzeptanz. Da wünsche ich mir schon mal gern die Freiheit des sog. Elfenbeinturmes wieder her. In
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Die schlimmsten Musikvideos I: „Klassik airleben“
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Willkommen in der Kitschhochburg Leipziger Wiese. Das fahren die Kameras über die Wiese und verbreiten gute Stimmung, zumindest das, was man in den 70er Jahren dafür gehalten hat. So rama(-mäßig) macht die Klassik gut. Dabei ist es ein Drama. Man versteht es wirklich nicht, da hat man ein Orchester vor Ort, das sich zu
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Öffentlichrechtlicher Rundfunk – Trostloses Bild
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In gewisser Regelmäßigkeit müssen wir uns hier auch immer wieder mit den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk beschäftigen. Weil er uns lieb und teuer ist und weil es sich schlecht verkauft, indem er sich intern anscheinend auch schlecht aufstellt. Am letzten Freitag war im Deutschlandfunk das Thema “Immer weniger Vielfalt: Wie Radio unseren Musikgeschmack beeinflusst” – siehe dazu
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Öffentlichrechtlicher Irrtum – Vom Unmut zur organisierten Mutlosigkeit
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5 Minuten Lesezeit
In gewisser Regelmäßigkeit müssen wir uns hier auch immer wieder mit den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk beschäftigen. Weil er uns lieb und teuer ist und weil es sich schlecht verkauft, indem er sich intern anscheinend auch schlecht aufstellt. Am letzten Freitag war im Deutschlandfunk das Thema “Immer weniger Vielfalt: Wie Radio unseren Musikgeschmack beeinflusst” – siehe dazu
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Buchmarkt mit Charme
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Well, so is it, wenn man mal wieder in einer Drogerie gelandet ist, man schlägt hart auf. Ja, in einer Drogerie, nicht in einem Schreibwarengeschäft, nicht in einer Buchhandlung, obwohl es dort ganz sicher die nämlichen Regale gibt – eher Egale. Das Egal Sachbuch ist ja nicht unbedingt sofort erkennbar gewesen. Aber der Zusammenhang mit
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Tropfen auf den kalten Stein: Bundesfonds für zeitgenössische Musik
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„Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul.“ Mit den Sprichworten hat es so etwas komisches – sie versprechen manchmal Glück, wo sie Unglück produzieren. Gestern gab die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, die Einrichtung eines neuen Förderfonds für zeitgenössische Musik bekannt. Jährlich stünden demnach 1,1 Mio Euro jährlich (wie lange eigentlich) zur
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Meisterwerke des Musikvideos I – „Pagare Please“ (Zentralkapelle Berlin)
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Was soll man dazu sagen? Nicht viel. Es handelt sich um ein ausgemachtes Meisterwerk der Filmkunst. Bode Brodmüller hat hier ein Drehbuch entwickelt, das punktgenau auf die Musik abgestimmt worden ist. Es scheint alles fast in einem durch gedreht worden zu sein (habe vielleicht zwei Schnitte gefunden). „Durchgedreht“ beschreibt auch am besten die Wirkung des
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Journalismus, seriöser
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Was eigentlich ist das? Seriöser Journalismus? Der wird immer gerne gefordert, ist vielleicht schon da. Was macht Journalismus seriös?
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Mehr Vielfalt im Radio wünscht sich der VUT – Und wer noch?
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Vor knapp einer Woche hat der Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. (kurz VUM, quatsch VUT, der Name änderte sich, das Kürzel blieb) mit einer Kampagne auf Twitter für mehr Vielfalt im Radio geworben. Ansprechen wollte man vor allem die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Denn diese spielen, so der VUT immer wieder das Gleiche in unterschiedlicher Reihenfolge. Und in
