• Fussball und Kultur

    Es gibt ja in großer Anzahl: Fussball-Hater unter den Musikern und wie mir scheint vor allem Komponisten. Die tun betreten dreinschauen, wenn sie in der Timeline von Facebook mit mehr oder minder patriotischem Zeug zum Spiel – oder auch zur Theorie oder Praxis des Spiel konfrontiert werden. Natürlich muss niemand Fussball (Eggert) mögen, es muss

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  • Radio-Karriere

    Seit ich auf der Welt bin, sind über Kurzwelle, Mittelwelle und Ultrakurzwelle entscheidende Sozialisationsprozesse in Gang gesetzt worden. Das nicht nur im übertragenen, sondern im ganz ernsten Sinne. Neue Musik seit ich 15/16 Jahre war über NDR und später HR. Danach nie wieder so ganz richtig, zumindest anders. Aufklärung über NDR2, Besserwisserei über den Schulfunk.

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  • Es ist schon einigermaßen empörend, unter welchen Melodien Urteile von hohen Gerichten die Runde machen. Jetzt das „Recht auf Vergessen“. Ein Recht auf Vergessen kann es nicht geben. Man kann nur entsprechende Gedanken löschen. Kunstvoll praktiziert von Stalin, aber auch kunstvoll dargestellt in der Verurteilung (Verhör) des Lukullus (Brecht), wo die Richter und das Volk

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  • „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ Dieser, dem Physiker Niels Bohr zugeschriebene Satz, wirkt auf den ersten Blick hin plausibel, insbesondere, weil darin der Witz zwischen Prognose und Zukunft recht eigenwillig verstört. Ein gedanklicher Querstand.

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  • Relevanz und Firlef-

    Durch einen Versuch eines Eintrags in die deutsche Wikipedia gelernt, was Relevanz ist. Relevanz ist ein bloß bürokratisches Kriterium der Geistesbürokratie. Also ein recht objektives Mittel, sich vor einer Entscheidung zu verstecken. Die Menschen entscheiden sich immer seltener. Unter Journalisten im Musikbereich bescheidet man sich dagegen hinter den über Befragungen erhobenen Fakten. Die eigene Willensbildung

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  • Relevanz und Firlef-

    Durch einen Versuch eines Eintrags in die deutsche Wikipedia gelernt, was Relevanz ist. Relevanz ist ein bloß bürokratisches Kriterium der Geistesbürokratie. Also ein recht objektives Mittel, sich vor einer Entscheidung zu verstecken. Die Menschen entscheiden sich immer seltener. Unter Journalisten im Musikbereich bescheidet man sich dagegen hinter den über Befragungen erhobenen Fakten. Die eigene Willensbildung

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  • Menschen formatieren

    Es sind wieder unheimliche Zeiten. Zeiten, in denen man sich besser nicht informieren lassen sollte, weil diese Informationen offensichtlich nur dazu geeignet sind, die Informierten zu formatieren. Wie immer von allen Seiten aus. Dialektisches Zielen Ein zweites Ziel auf auf dem nämlichen Weg erzielt: Da das Misstrauen in Information auch korrekte Nachrichten rausfiltert, wird die

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  • Jedes Jahr, immer die gleiche Zeit, 23. April, wird der Tag des geistigen Eigentums begangen. Und jedes Jahr kommen die Reden vom Himmel gepurzelt. Zum Beispiel vom Deutschen Kulturrat: Deren Geschäftsführer salbadert schön: “Das Urheberrecht dient dem Schutz des Künstlers und seines Werks sowie dem Entstehen neuer Werke. Der urheberrchtliche Schutz muss in der digitalen

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  • Der Zusammenhang

    1. Laternen an der Seite der Straßen, behangen mit „Werbe“-Plakaten von Parteien, die sich zur Europawahl stellen. Die EnPeDe hängt ihre Plakate am höchsten. Sicherheitsmaßnahmen. Häufig flankiert drunter von ihrer Schwesterpartei AEffDe. Die Inhalte sind je gegenseitig austauschbar. Die einen manchen es mit Gebrüll, die anderen im schmutzigen Anzug. Ich kann nur allen empfehlen, die

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  • Was sagte doch gerade gestern meine Hundetöle zu mir, nachdem sie einen mir in meinen Jackentaschen herumschnüffelnden frischfrisierten stinkenden Königspudel in die Schranken wies: „Der wird nie mein Freind werden.“ Dieses schwarze Wesen, weitab von seinen nichtsnutzigen Besitzern, tänzelte wie einst eitel, unsonnig John Travolta durch das Waldesgeäst, nur fehlte ihm die nötige Pumpgun. Trippeltrappel,

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