Beethoven

  • Musikvermittlung ist kein Begriff der letzten Jahre. Es gibt ihn lange schon. Vollkommen unerwartet sicher bei Adorno in seiner Einleitung in die Musiksoziologie. Er heißt da einfach Vermittlung. Und er meint etwas anderes. Das war 60er. Anfang der 70er schaffen es bestimmte Musikprodukte höher und weiter. In Potsdam habe ich letztes Jahr in einem kleinen…

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  • Janko Röttgers hat in der Netzwelt — denen man einmal die Leviten geigen müsste, klappt da doch Werbung von irgendwelchen obskuren Singlekrempel — über Kritik an dem Vorgehen der BBC zu ihrem Angebot von Beethoven-Downloads geschrieben. Da heißt es: Ein Vertreter der bekannten Plattenfirma Naxos erklärte dazu gegenüber der britischen Zeitung The Independent, die Download-Aktion…

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  • Quirinus sagte in seinem Beitrag „Roll over Baghdad”, dass “auch Beethoven und andere hehre Herren … Soundtracks zum Krieg geschrieben” hätten. Dabei verweist er auf Beethoven op. 91: Wellingtons Sieg oder Die Schlacht bei Vittoria. Das ist sicherlich nicht falsch. Aber es ist auch nicht ganz richtig. Ich erinnerte mich, einmal eine Einführung für dieses…

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  • Das Rauhe und das Glatte

    Von Roscoe Mitchell bis Till Brönner Wie antiquiert muss in diesem Zusammenhang zum Beispiel das Stück „Leola” von „Roscoe Mitchell And The Note Factory” aus dem Jahr 1998 erscheinen. Es gibt keine präzisen Instrumentaleinsätze, der Intonation nach ist diese Musik einfach unsauber gespielt. Dabei handelt es sich bei den Musikern um Profis an ihren Instrumenten.…

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