Internet

  • Wäre es nicht. Grundsätzlich sind alle Informationen, selbst noch die eigenen, nicht vertrauenswürdig. Nicht einmal die eigenen Körpersignale. Gleichwohl muss man die Informationen immer wieder und schnell verarbeiten, sonst droht im gegebenenfalls sogar Gefahr für Leib und Leben. Nun sind die meisten Informationen erstens nicht fälschungsssicher und zweitens nicht narrensicher und drittens selten hilfreich, zumal,…

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  • Eigenstink lobt

    Durch aber auch rein gar nichts sind all diese Schönworte gerechtfertigt. Nicht nur, dass es sonst ja ein Schnäppchen für die Zukunft sein müsste. Das nachgeschobene “Leider fehlte uns die Zeit, um die nötige wirtschaftliche Stabilität zu erreichen” muss da geradezu blind wirken. Kein Funken Selbstkritik zu sehen, kein bisschen Einsicht. Auch andere Medien werden…

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  • Woran erkannt der geübte Social Media-Kenner die Qualität eines Vortrages? Ganz einfach: Wenn kaum einer der Anwesend, während der Ausführungen twittert. (Quelle) Antitwittertraining für Keynotespoker, der nun seinerseits Blasen entwickelte wie:

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  • Nur ein paar Stimmen: Peter Hogenkamp: Everything mobile — Everything online — Everything social Nico Lumma: Twitter — Mobile Gaming im Social Graph — Inspirationsgesellschaft Johnny Haeusler: Das Netz wird mobil. Und Mobil wird offen — Ich hab den Kleinsten! — Blogs werden besser, Lifestreams werden lebendiger Und so manches andere ergänzt sich. Einerseits muss…

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  • Zugegeben, ich komme noch aus der Zeit, als es plasticthinking gab und von Basic niemand etwas wusste. Das eine ist lange vorbei, das andere geht vorüber wohl. Dabei war die Wahl des Namens natürlich ein guter Zug gewesen. Denn Basics braucht man immer mal. Ob Socke, ob Hemd. Und an “grundsätzlichem Denken” kann man eigentlich…

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  • Heute ist angeblich der Unesco-Tag der Philosophie. Das muss ich mir schnell was einfallen lassen: oder was einlallen lassen? Fiel mir heute, am Tag davor ein. 99,98% der Netzinhalte bestehen aus Rezeptionsproduktion. 0,019% sind reine Produktionen, die, hätte man ausreichend rezipiert, schon dagewesen wären. Als Erfindungen von schon Gefundenem. Bleiben die restlichen 0,001% – aber…

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  • Ein Phänomen an Ostern. Als alter Katholik, als wirklicher Kathole einstmals, gibt es auch im Nachhinein immer wieder Probleme mit dem Ritual, wenn man es denn besucht. Das Faszinierende ist dabei das Abstoßende zugleich. Das Mystische räuchert sich an im Dumpfen. Es ist auch die Art der religiösen Belehrung, die einem dabei auffällt. Das ist…

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  • Immer wieder ist Niklas Luhmann, der Soziologe, für eine Grotestke gut. “Soll der Text Wissen werden, soll er also die noch nicht geführte Kommunikation vollenden, muß er einen Leser finden. Aber wie? Die Publikation sichert nicht, daß das Buch gelesen wird; schon gar nicht, wenn vor allem Bibliotheken es kaufen. Das Zusenden von Büchern an…

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  • Irgendwann ist es wirklich gut und vorbei und in Ordnung. Semmel tut es, irgendwer anders tut es, ich auch. Und zwar deshalb. Bei meinem heutigen Streifzug durch die versammelte Dummheit und Großsprecherei im Netz merkte ich einen leichten Anstieg meines Blutdrucks. Ich habe mich geärgert und spontan die Idee gehabt: Ab heute betreibst du Blog-…

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  • Schnickschnack

    Nach der Arbeit ist irgendwie auch vor der Arbeit. Und manchmal ist, was eigenartig, nicht einmal bequem. Beim Löschen von hunderten alter Digitalkamera-Daten sind mir einige erschienen, die nicht unbedingt so richtig dolle sind, die aber eine Situation oder einen Ort reflektieren, den man durchaus aus dem Gedächtnis gestrichen hatte. Interessiert auch keinen. War auch…

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