Theodor W. Adorno

  • „Während der Struktur nach Arbeit und Vergnügen einander immer ähnlicher werden, trennt man sie zugleich durch unsichtbare Demarkationslinien immer strenger. Aus beiden wurden Lust und Geist gleichermaßen ausgetrieben. Hier wie dort waltet tierischer Ernst und Pseudoaktivität.“ Diese knapp 80 Jahre alte Einsicht, die Adorno in seinen Minima Moralia unter dem Titel „Stundenplan“ formulierte und ihr…

  • wenn er denn mal nicht aufs falsche Pferd gesetzt hätte bei der Auswahl eines Textes für ein Musiktheaterstück. Und das war nämlich so: Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Theodor W. Adorno Anfang der 30er Jahre einmal die Idee, eine Musiktheaterstück zu schreiben. Das eine, von dem es zwei Stücke gibt und ein Libretto, ist…

  • Heute jährt sich zum 50. Mal der Todestag von Theodor W. Adorno. Hans-Jürgen Schaal hat sich in der aktuellen nmz mit seinem Konzept einer “informellen Musik” auseinandergesetzt, die er bis in seine Jugend und aus ihr heraus rekonstruiert. Ein paar Sendungen im Rundfunk, die an Adorno erinnern, hat Martin Hufner gesammelt – viel ist es…

  • Sicher bin ich der letzte, der Gedanktagen besonders viel abgewinnen kann. Gedenktage werfen ein Schlaglicht: Plötzlich sind sie da, dann sind sie auch schon wieder weg. Morgen jährt sich der 50. Todestag von Theodor W. Adorno. Es ist zu erwarten, dass wenigstens die Publizistik sich dazu in einigen Artikel äußern wird. Geht an an das…

  • Sicher bin ich der letzte, der Gedanktagen besonders viel abgewinnen kann. Gedenktage werfen ein Schlaglicht: Plötzlich sind sie da, dann sind sie auch schon wieder weg. Morgen jährt sich der 50. Todestag von Theodor W. Adorno. Es ist zu erwarten, dass wenigstens die Publizistik sich dazu in einigen Artikel äußern wird. Geht an an das…

  • Seit einiger Zeit wird immer wieder behauptet, dass die Menschen und die Künste nicht zusammen fänden. Man macht da gewiss Unterschiede zwischen den Künsten. Bildende Kunst und Dichtung gelten als nur bedingt problematisch. Bei Musik gibt es ein Riesendurcheinander. Musikvermittlung wird eingesetzt. Denn irgendwie müssen doch Musik und Menschen einander finden. Ist es wirklich so…

  • “Selbst die Studenten, die sich gegen ein Gomringer-Gedicht an der Wand ihrer Hochschule empören, weil es angeblich sexistisch ist, sind in dieser Hinsicht Kinder von Adorno, auch wenn sie den Namen nie gehört haben sollten.” [Quelle: Die Welt. Tilmann Krause: Der Meisterdenker der 68er taugte einfach nichts] In welcher Hinsicht? “Die Beurteilung eines Kunstwerkes nach…

  • Die Gesellschaft zur Verteidigung der Sprache Adornos hat nun endlich zu einer Reaktion auf Arno Lückers Text zu Adorno im Bad Blog Of Musick herablassen können sich. So nicht, Arno. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

  • Berliner U-Bahn: Adorno

    Auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier neulich Donnerstag am frühen Abend in der U-Bahn. Informationen einholen über die Bildschirme mit dem Berliner Fenster. Dann auf dem rechten Bildschirm dies: Kunst will das, was noch nicht war, doch alles, was sie ist, war schon. Adorno Bis man es recht begriffen hat kommt schon ein Entenbildchen. Nein,…

  • Mach’ mal einen Absatz. Die Vorkommnisse der letzten Tage, aber auch der letzten Monate und Jahre sind nicht immer zum Besten in der Welt. Die Technik wird gemeistert mit Müh’ und Ach’ – immer im Wissen, dass sie alles wird lösen und eitel Wonne das Herz bescheine. Ebenso die Bildung, die uns womöglich von Wilden…

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