28. April 2024 Die Masse lebt

Jungens machen immer mehr Probleme

Das sogenannte “starke Geschlecht” ist schlecht dran. Es geht abwärts mit den Jungen, oder wie der Bajuwar zu sagen pflegt: mit den Buben. Schuld sei beispielsweise der Zerfall der Familien. Aber wer bringt die Familien zu Fall?

Seit zwei Jahren soll es mehr Studentinnen als Studenten geben. Das macht nachdenklich. Doch die Frage der Anfrage “was die Regierung unternimmt, um die Stellung des Vaters im Interesse der Jungen und Mädchen zu stärken …” wirkt ein bisschen ulkig. Der Vater muss selbstverständlich wieder der Herr im Hause werden. Und dazu muss er erstmal richtig studieren. Und dazu müssen die Familien erst einmal heile gemacht werden; damit der Vater wieder Vater sein kann. Jawoll.
Aus dem Bundestag: ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN FÜR JUNGEN VERBESSERN
Berlin: (hib/VOM) Die CDU/CSU-Fraktion stellt in einer Kleinen Anfrage (15/3516) fest, dass es in der Schule, in der Freizeitgestaltung, bei der Gesundheit und auf dem Gebiet der Kriminalität eine deutliche Zunahme von Problemen mit Jungen gibt.
Jungen litten stärker unter dem Zerfall der Familien. Auch seien Männer als Bezugspersonen in Krippen, Kindergärten, Grundschulen und in der Kinder- und Jugendarbeit unterrepräsentiert. Bei ausländischen männlichen Jugendlichen könnten Erfahrungen von Ausgrenzung zu aggressivem Verhalten führen, so die Fraktion.
Sie erkundigt sich nach den Gründen, weshalb es seit zwei Jahren mehr Studentinnen als Studenten in Deutschland gibt, nach der psychosozialen Situation von Jungen und Mädchen, die bei Alleinerziehenden aufwachsen, und nach der Rolle der Jugendämter in diesem Zusammenhang.
Die Abgeordneten wollen wissen, was die Regierung unternimmt, um die Stellung des Vaters im Interesse der Jungen und Mädchen zu stärken, und was die Regierung anregt, um den Beruf des Erziehers für junge Männer attraktiver zu gestalten.
Gefragt wird, ob die Regierung Daten über die Zahl der alkoholabhängigen minderjährigen Jungen und Mädchen hat, wie viele männliche Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren regelmäßig rauchen und ob der Regierung Statistiken zum Vergleich der Straffälligkeit von Jungen und Mädchen bekannt sind.

Quelle: Deutscher Bundestag * Pressezentrum
Platz der Republik 1 * 11011 Berlin

Der Hintergrund der Anfrage ist selbstredend ernst. Die implizite Antwort, die die Anfrage austeilt, hilft das schlechte Abschneiden der EM-Fussballer erklären, diesen Weicheiern, die von einer weiblichen Person geführt wurden, von Tante Käthe. Dass es da nur ein kleiner Schritt ist zur Straffälligkeit, dürfte jedem einleuchten. Schluss mit dem Gewinsel.

Das sogenannte “starke Geschlecht” ist schlecht dran. Es geht abwärts mit den Jungen, oder wie der Bajuwar zu sagen pflegt: mit den Buben. Schuld sei beispielsweise der Zerfall der Familien. Aber wer bringt die Familien zu Fall?

Seit zwei Jahren soll es mehr Studentinnen als Studenten geben. Das macht nachdenklich. Doch die Frage der Anfrage “was die Regierung unternimmt, um die Stellung des Vaters im Interesse der Jungen und Mädchen zu stärken …” wirkt ein bisschen ulkig. Der Vater muss selbstverständlich wieder der Herr im Hause werden. Und dazu muss er erstmal richtig studieren. Und dazu müssen die Familien erst einmal heile gemacht werden; damit der Vater wieder Vater sein kann. Jawoll.
Aus dem Bundestag: ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN FÜR JUNGEN VERBESSERN
Berlin: (hib/VOM) Die CDU/CSU-Fraktion stellt in einer Kleinen Anfrage (15/3516) fest, dass es in der Schule, in der Freizeitgestaltung, bei der Gesundheit und auf dem Gebiet der Kriminalität eine deutliche Zunahme von Problemen mit Jungen gibt.
Jungen litten stärker unter dem Zerfall der Familien. Auch seien Männer als Bezugspersonen in Krippen, Kindergärten, Grundschulen und in der Kinder- und Jugendarbeit unterrepräsentiert. Bei ausländischen männlichen Jugendlichen könnten Erfahrungen von Ausgrenzung zu aggressivem Verhalten führen, so die Fraktion.
Sie erkundigt sich nach den Gründen, weshalb es seit zwei Jahren mehr Studentinnen als Studenten in Deutschland gibt, nach der psychosozialen Situation von Jungen und Mädchen, die bei Alleinerziehenden aufwachsen, und nach der Rolle der Jugendämter in diesem Zusammenhang.
Die Abgeordneten wollen wissen, was die Regierung unternimmt, um die Stellung des Vaters im Interesse der Jungen und Mädchen zu stärken, und was die Regierung anregt, um den Beruf des Erziehers für junge Männer attraktiver zu gestalten.
Gefragt wird, ob die Regierung Daten über die Zahl der alkoholabhängigen minderjährigen Jungen und Mädchen hat, wie viele männliche Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren regelmäßig rauchen und ob der Regierung Statistiken zum Vergleich der Straffälligkeit von Jungen und Mädchen bekannt sind.

Quelle: Deutscher Bundestag * Pressezentrum
Platz der Republik 1 * 11011 Berlin

Der Hintergrund der Anfrage ist selbstredend ernst. Die implizite Antwort, die die Anfrage austeilt, hilft das schlechte Abschneiden der EM-Fussballer erklären, diesen Weicheiern, die von einer weiblichen Person geführt wurden, von Tante Käthe. Dass es da nur ein kleiner Schritt ist zur Straffälligkeit, dürfte jedem einleuchten. Schluss mit dem Gewinsel.

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4 Kommentare

  1. Was wolln’S denn:

    Was wolln’S denn: Deutschland IST bereits Fußballweltmeister. Oh, hoppla, wieder bloß die Frauen. Tse.

  2. Sehr gut, Hufi. Endlich.

    Sehr gut, Hufi. Endlich. Meine Rede. Schon seit langem. Irgendwann übernehmen sie dann auch noch das Rülpsen und das Furzen. Ich könnt heulen.

  3. “Das” ist die Tragödie

    “Das” ist die Tragödie des Mannes heute und die Selbsterfüllung der Anfrage der Fraktion: “Niemand nimmt mich ernst! Niemand, niemand, niemand.” Muss ich also wieder Straftaten begehen. Niemand hat mich lieb, alle verachten mich. Im Zweifel werde ich eben noch Bassist 🙂

    Da eine Zynikerin, dort ein Heulsuser. Der Tag ist gelaufen. Das ist ohne Worte. Eine Frechheit, Kinners. BIER!

  4. Ach nein, und dabei wollte

    Ach nein, und dabei wollte ich doch mit einem heutigen Beitrag ( http://www.jteege.de:80/cgi… ) den Männern wirklich einmal zur Seite stehen.
    Wie war das doch gleich? Ich (ER) bin (ist) zwar ganz schrecklich krank, aber ich (ER) kann noch drüber reden … oder so ähnlich 😉

Kommentare sind geschlossen.