28. April 2024 Die Masse lebt

Neues vom GANZEN Werk

Ein erster Zwischenspurt steht an. Am 21. Januar tagt der Rundfunkrat des Norddeutschen Rundfunks. Dabei wird es wohl auch um die Zukunft von NDR Kultur gehen. Die Initiative „Das GANZE Werk“, welche sich eigentlich minimal zum Ziel gesetzt hat, dass zwischen 6 und 19 Uhr auf NDR Kultur wenigstens an vier Stunden „ganze Werke“ gespielt werden, macht mobil.

Sie packt den Karren jetzt an den Hörern und „informiert“ die Mitglieder des Rundfunksrates (hier die Mitgliedsverbände der jeweiligen Landesmusikräte) über ihren Protest und die aktuelle Praxis auf dieser Welle (NDR „Kultur“). Dazu bedient man sich jetzt auch verstärkt satirischer Mittel. Eine CD ist entstanden, die die Praxis von NDR „Kultur“ aufs Korn nimmt. Infos dazu. Man könnte beinahe sagen, allein mit den Unterstützern der Initiative könnte man einen Kultursender tragen. Hier spräht der Geist mit allem Witz und auch der Selbstironie, wie sie lebendige Kultur auch ausmacht.

Im KIZ der neuen musikzeitung äußert sich Theo Geißler scharf über einige geistige Auswüchse des Hörfunkdirektors Gernot Romann und bringt dabei vieles auf den Punkt:
Außerdem setzt Gernot Romann (ich mag daran erinnern, dass er den Lessing´schen Toleranzbegriff für sich reklamiert, in seiner Programm-Konzeption aber verantwortlich dafür sorgt, zahlengesteuert Kulturgut zu fragmentieren, beliebig zu partionieren, zu entstellen, damit es sich seiner Meinung nach besser transportieren läßt) das Wort „Kultur-Ayatollah“ ein, als wäre dies ein abqualifizierendes Schimpfwort. Romann erweckt so den Eindruck, ausländer- und/oder fremden-feindlich zu sein. Denn nach meinem Empfinden diffamiert er mit dem Begriff „Kultur-Ayatollah“ – in seiner Auslegung und argumentativen Konsequenz – Würdenträger einer ihm offensichtlich fremden oder nur begrenzt bekannten Weltreligion.

Herr Romann ist für sein Amt nicht qualifiziert.
Romann und sein Dummfunk brauchen endlich einen Dämpfer über kulturelle und musikalische Paukenschläge. Jawoll.

Ein erster Zwischenspurt steht an. Am 21. Januar tagt der Rundfunkrat des Norddeutschen Rundfunks. Dabei wird es wohl auch um die Zukunft von NDR Kultur gehen. Die Initiative „Das GANZE Werk“, welche sich eigentlich minimal zum Ziel gesetzt hat, dass zwischen 6 und 19 Uhr auf NDR Kultur wenigstens an vier Stunden „ganze Werke“ gespielt werden, macht mobil.

Sie packt den Karren jetzt an den Hörern und „informiert“ die Mitglieder des Rundfunksrates (hier die Mitgliedsverbände der jeweiligen Landesmusikräte) über ihren Protest und die aktuelle Praxis auf dieser Welle (NDR „Kultur“). Dazu bedient man sich jetzt auch verstärkt satirischer Mittel. Eine CD ist entstanden, die die Praxis von NDR „Kultur“ aufs Korn nimmt. Infos dazu. Man könnte beinahe sagen, allein mit den Unterstützern der Initiative könnte man einen Kultursender tragen. Hier spräht der Geist mit allem Witz und auch der Selbstironie, wie sie lebendige Kultur auch ausmacht.

Im KIZ der neuen musikzeitung äußert sich Theo Geißler scharf über einige geistige Auswüchse des Hörfunkdirektors Gernot Romann und bringt dabei vieles auf den Punkt:
Außerdem setzt Gernot Romann (ich mag daran erinnern, dass er den Lessing´schen Toleranzbegriff für sich reklamiert, in seiner Programm-Konzeption aber verantwortlich dafür sorgt, zahlengesteuert Kulturgut zu fragmentieren, beliebig zu partionieren, zu entstellen, damit es sich seiner Meinung nach besser transportieren läßt) das Wort „Kultur-Ayatollah“ ein, als wäre dies ein abqualifizierendes Schimpfwort. Romann erweckt so den Eindruck, ausländer- und/oder fremden-feindlich zu sein. Denn nach meinem Empfinden diffamiert er mit dem Begriff „Kultur-Ayatollah“ – in seiner Auslegung und argumentativen Konsequenz – Würdenträger einer ihm offensichtlich fremden oder nur begrenzt bekannten Weltreligion.

Herr Romann ist für sein Amt nicht qualifiziert.
Romann und sein Dummfunk brauchen endlich einen Dämpfer über kulturelle und musikalische Paukenschläge. Jawoll.

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