die Kultur

  • Phishing for composition

    Der Komponist Johannes Kreidler hat auf Facebook auf einen dreisten Fall von Erschleichung kompositorischer Arbeit hingewiesen – echt jetzt, kein Scherz. Da hat jemand eine kompositorische Arbeit in Auftrag gegeben, Honorar vereinbart und Vertrag geschickt. Und hat sich nach Ablieferung der Arbeit dann in Luft aufgelöst. Kreidler machte darauf aufmerksam in seinem Facebookeintrag Wir haben

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  • In der Politik darf man sagen, was man will. Dadurch wird es aber auch nicht besser, was man sagt. Ein Exkurs über die Lebensgeschichte eines bundesdeutschen Wirtschaftsministers und sein Verhältnis zu Tanten und Onkels, zu Pop und Kraut, zu Tasten und zum Fasten. Ein Gruß an die Blockschalmeien in allen Parteien. "Ein Onkel der was

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  • Heute sprang mich beim Lesen einer Netztageszeitung ein Bildkopf mit eine Musiker an, der ziemlich prominent ist. Die WELT hat ein Interview mit David Garrett geführt. Wenn es der optische Wunsch des Art Directors wünscht, muss man eben schon mal ein Foto spiegeln. Der Linkshändergeiger und Scheitelwechseler David Garrett prangt da. Was darf man daraus

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  • Der Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, Michael Krüger, ehemals Hanser-Verlagsverleger, hat es sich auch nicht nehmen lassen, in der Sache Mauser bei der Süddeutschen Zeitung zu leserbriefen. Auf Nachfrage bei der SZ ausdrücklich als Akademie-Präsident übrigens. In seinem Leserbrief nimmt er Mauser ausdrücklich vor dem Richter in Schutz, der das Urteil des Schöffengerichts

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  • Immer mehr Musikern geht es immer schlechter. Gerade heute hat mich der Fall Mark F. auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass es selbst “Riesen” der Popmusik trifft. Mark F. macht Musik, seit einigen Jahren mit wechselndem Erfolg. Wahrscheinlich war er sogar schon Juror bei einer Castingshow im Fernsehen, 2015 noch geehrt mit dem Musikautorenpreis der

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  • Möglicherweise hat die Redaktion der Süddeutschen Zeitung bei der Leserbrief-Sammlung in Sachen Mauser, die ich insbesondere zum Leserbrief von Hans Magnus Enzensberger kommentierte, nicht besondere Sorgfalt bei der Veröffentlichung walten lassen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Da gibt es offenbar eklatante Unstimmigkeiten, was Nennung von Position und Zeitpunkt der Äußerung angeht, so sagt es jedenfalls

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  • Dass die Sache mit dem Urheberrecht nicht so einfach ist, ist wohl keine Neuigkeit, die man eigens erwähnen müsste. Wenn jetzt aber ein Rechtsstreit in Sachen Sampling nach bald 10 Jahren sogar vor dem Bundesverfassungsgericht entschieden werden muss, nachdem zuvor schon zwei mal der Bundesgerichtshof in dieser Sache “geurteilt” hatte, dann wird sofort klar, dass

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  • Es gab wahrscheinlich noch nie so viel Ausdruck wie zur Zeit. Im Prinzip, ja Prinzip, drücken natürlich alle zu jeder Zeit immer etwas aus. Die Dinge sowieso, aber die Menschen in ihrer Existenz auch. Jeder Mensch ist eine Künstler, auch ohne es zu wollen. Jeder Mensch kann vom anderen als Künstler wahrgenommen werden. Noch die

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  • Es werden noch Wetten angenommen. Welches Theater, welcher Konzertsaal wird als nächster dichtgemacht: Die Brandschützer sind unterwegs. Die einen machen es, weil urplötzlich der potentielle Theaterbesuchertod wegen ausbrechenden Feuers droht. Die Angst ist unwohlbegründet! Wie wird Gustav Mahler gerne zitiert „Tradition sei die Weitergabe des Feuers, nicht das Hüten der Asche“. Das ist wirkt unter

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  • Als letzten Samstag der European Song Contest 2016 über die Bühne ging, war eines von Anfang an klar. Das wird ein Ereignis, egal wie das Ergebnis auch lauten würde. Der Beitrag aus Deutschland kam im Ergebnis auf den letzten Platz, so haben es Jurys aus “Fachleuten” und “telefonierende” Bürger in Europa entschieden. Also die, die

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