die Musik
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Abschaffung der Künstlersozialkasse
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5 Minuten Lesezeit
Der Deutsche Kulturrat schreibt: „Klammheimlich, versteckt in einer Empfehlung (Bundesratsdrucksache 558/1/08 vom 08.09.2008) zum ‘Entwurf des Dritten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere der mittelständischen Wirtschaft (Drittes Mittelstandsentlastungsgesetz)’ (>Bundesratsdrucksache 558/08) haben der federführende Wirtschaftsausschuss, der Ausschuss für Frauen und Jugend, der Ausschuss für Innere Angelegenheiten sowie der Finanzausschuss des Bundesrates mit den Stimmen der genannten
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Offene Kunst verdampft an sich durch ihre neugewonnene Bratwurstigkeit
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2 Minuten Lesezeit
Das von mir hochgeschätzte musikalische Feuilleton der Berliner Zeitung wartet in all den zahlreichen Besprechungen von musikalischen Ereignissen immer wieder einmal auch mit noch tiefergehenden Erläuterungen auf. Peter Uehling und Wolfgang Fuhrmann sind wunderbar präzise in ihren Berichten und ich lese sie immer gern – weil ich die Konzerte leider selten selbst besuchen kann. Zur
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Offene Kunst verdampft an sich durch ihre neugewonnene Bratwurstigkeit
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Zur Oper für alle in Berlin macht sich Uehling einige Gedanken, denen ich in fast allen Punkten zustimmen kann. Sein Kernsatz: Für die Kultur sind solche abgespeckten Vermittlungsformen am Ende ruinöser als geringere Saal-Auslastungen, und man meint die Folgen schon am Drum und Dran des Konzerts ablesen zu können. (Quelle: Berliner Zeitung, 1.9.2008)
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Keine Experimente oder Die Versuchsanordnung
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In Hessen wärmt man die 50er Jahre wieder an und fährt im Spruch- und Fahrwasser eines Felix Oberborbeck, der an der pädagogischen Hochschule Vechta ab 1949 das Ziel ausgab, dass ganz Friesland
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Neues aus dem Grand-Tokio-Hotel-Abgrund – Urheberrecht als musikalische Warenkunde
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Das Gezerre um die angemessene Vergütung von urheberrechtlichen Leistungen will kein Ende nehmen. Seit einigen Jahren werden sogenannte Körbe zum Urheberrecht gepackt. Teilweise sind Ergänzungen und Korrekturen nötig, weil es Auflagen der europäischen Kommission gibt, teilweise werden diese Anforderungen genutzt, um weitergehende neue Ansprüche zu begründen. Dieses tat zuletzt ein „Offener Brief“, der im Namen
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Dr. Ralf Weigand – Das neue Kulturprogramm der GEMA
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Vorstellung des GEMA-Kulturprogramms beim politischen Jour Fixe der GEMA am 19.6.2008. Ralf Weigand, der Komponst und Mitglied des Aufsichtsrates der GEMA spricht. Miese Qualität der Aufnahme allerdings. In der Pressemeldung heißt es dazu: Zu den neuen kulturellen Aktivitäten der GEMA, vorgestellt von Dr. Ralf Weigand, Komponist und Mitglied des GEMA-Aufsichtsrats, gehören mehrere Bausteine, die sich
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Eine kleine Stockhausen-Geschichte
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6 Minuten Lesezeit
Ich kann nicht genau sagen, wann ich das erste mal den Namen Stockhausen gehört habe. Sicher war es noch in der Schule, Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre. Die Musik, die zu diesem Namen gehörte, was nicht ganz leicht zugänglich. Am ehesten ging es noch über einer Schallplattenreihe der HörZu (zusammen mit der Deutschen
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Vermitteln, vermitteln, vermitteln
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3 Minuten Lesezeit
Ein bisschen widersprüchlich waren auch die Argumente der Neue-Musik-Apologeten. Auf der einen Seite weisen sie auf Defizite der Szene hin, bemühen dann aber immer wieder Veranstaltungen der Szene, die zeigen, wie erfolgreich doch die Neue Musik angenommen werde. Donaueschingen sei immer ausverkauft und Ultraschall in Berlin sowieso das beste Fest der Welt. "Ja aber Ultraschall"
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Das Mittelding [nach W. A. Mozart]
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Mozart und das Mittelding. 🙂 das mittelding – das wahre in allen sachen kennt und schätzt man izt nimmer – um beyfall zu erhalten muß man sachen schreiben die so verständlich sind, daß es ein fiacre nachsingen könnte, oder so unverständlich – daß [durchstrichen: sie] es ihnen, eben weil es kein vernünftiger Mensch verstehen kann,
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Öffentlichkeit unerwünscht
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2 Minuten Lesezeit
Rechtsextreme Musikveranstaltungen bilden die Grundlage einer kleinen Anfrage der LINKEN. Und die Antwort der Bundesregierung ist verschleiernd verschleiernd.
