Texte

  • Urheberrecht als musikalische Warenkunde Das Gezerre um die angemessene Vergütung von urheberrechtlichen Leistungen will kein Ende nehmen. Seit einigen Jahren werden sogenannte Körbe zum Urheberrecht gepackt. Teilweise sind Ergänzungen und Korrekturen nötig, weil es Auflagen der Europäischen Kommission gibt, teilweise werden diese Anforderungen genutzt, um weitergehende neue Ansprüche zu begründen. Dieses tat zuletzt ein „Offener

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  • Rechtsextreme Musikveranstaltungen bilden die Grundlage einer kleinen Anfrage der LINKEN. Und die Antwort der Bundesregierung ist verschleiernd verschleiernd.

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  • Das sind Energiestöße, wie man sie lange nicht mehr gehört hat. Drei Klangmeister an den Saxophonen und Klarinetten. Energiestöße, reine Tonaktivität, kaum gebändigt durch Organisationsströme. Peter Brötzmann, Mats Gustafsson und Ken Vandermark veranstalten hier ein Klang-, Ton-, Geräuschgewitter, das donnert, knistert, schäumt, strömt, dunkelt, erhellt. Immer wieder ist es von höchster Erstaunlichkeit, wie hier Krach

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  • „Punkt“ sind Jan Bang und Erik Honoré, verstärkt durch Sidsel Endresen, David Sylvian, Nils Petter Molvær, Arve Henriksen, Audun Kleive, Eivind Aarset und Origami Ios. „Punkt“ produziert mit allen Mitteln der elektronischen Daten- und Musikverarbeitung. Herausgekommen ist dabei eine Art abgesägte Clubbing-Moderne: Punkt! Musik, die sich an durchaus gängigen Stilmitteln der so zu nennenden Popelektronik

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  • Die Reformen im Zeichen von Bologna haben auch den Kunsthochschulbereich erreicht. Wenn man sich so die Meinungen der Rektoren und Präsidenten anhört, war dies eine gute Entwicklung. In der Tat sind die Tanker der Hochschulen in Bewegung geraten. Aber wenn man es sich genau anhört, dann wirkt es, als wäre der Neustrukturierungsbereich allein dazu da,

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  • Wie man das Tautologische an der Musikvermittlung verhindert Das Thema „Musikvermittlung“ steht mittlerweile ununterbrochen auf der Agenda von Musikpädagogen, von Musikverbänden und musikalischen Institutionen. Anlässlich des 50. Geburtstages der neuen musikzeitung hatte man sogar eine Rubrik mit dem Titel „Musikvermittlung“ eingerichtet. Initiativen von Verbänden sind vielfältig, Orchester und Bühnen unternehmen unterschiedlichste Versuche, Musik zu vermitteln.

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  • Liegt bei mir seit Wochen rum. Nett gemacht das Rezensionsexmplar, handbeschriftet und vom Cover eine nette Schwarz/Weiß-Fotokopie. Dazu dann einige ebenso eilig mitgelieferten Waschzettel, die natürlich auch das „legendäre“ Konzert, vier Tage nach dem 9.11.2001 in Boston, zum Gegenstand haben. Und die Musik ist furchtbar, wenn man sie von Anfang an hört. Der 75-jährige Sonny

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  • Funk-Krach

    Detig ergänzte unvoreingenommen und neonaiv: „Und ich behaupte mal, das könnte so ohne große Abstriche jeder ARD-Intendant auch unterschreiben, ich übrigens auch, ich l

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  • Yinon Muallem schreibt im Vorwort über seine Musik: „Seit drei Jahren lebe ich nun in Istanbul, und in dieser Zeit hat sich mir die ungeheure Vielfalt und das große Vermächtnis der türkischen Musik erschlossen. Meine Kompositionen sind von dieser türkischen Musik mit all ihren Klangfarben beeinflusst, genauso aber auch von arabischer, indischer, persischer, jüdischer Musik,

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  • Ganz anders als Madi Gras.bb aus dem Hause Hazelwood, aber mindestens so garagig. Eine Musik für Menschen, die gerne abtauchen, also jetzt so mal ganz richtig, nicht so metaphysisch — abtauchen in den Dunst der hintersten Kneipe und die sich dann trauen, was sie nur mit mindestens 2,2 Promille auf dem Oktoberfest täten. Nagut, ein

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