Geschichte

  • Nostalgie, bewährt

    25 Jahr Mauerfall. Ein Grund zum Feiern, gewiss. Ein Grund, die Landschaft mit symbolischer Politik anzureichern? Doch eher nicht. Man muss sich dass doch mal vorstellen: Nach 25 Jahren ist es immer noch nicht gelungen, simpelste Angleichungen zu bewerkstelligen, wie gleicher Lohn, hier und da. Gerade im öffentlichen Dienst, bei Beamten. Zeigt das Souveränität? Eher…

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  • Abschied von vorgestern

    Alle Jahre wieder schaue ich mal vorbei, was das alte Blogsystem Nucleus so macht. Es war mein erstes System, 2003 (oder 2002). Zuverlässige Vorblogger wie Janko Röttgers und Stephan Mosel haben es eingesetzt und von Janko bekam ich einige Tipps. Nucleus war zum damaligen Zeitpunkt in Sachen Komfort und Theming weit allen anderen Systemen vorraus.…

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  • Heute kam ein Paket mit Büchern an. Aus einem Antiquariat in Herzberg (Mark). Ich legte mir die Bücher alle auf den Tisch: Eines über Strawinsky von Michail Druskin, eines von Dessau mit Notizen zu Noten, eines von Frank Schneider mit politischen Portraits großer Komponisten und als Traumbuch, Attila Jozsef: Gedichte in Übersetzungen von unter anderem…

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  • Raus, raus, raus. Spanien ist raus, Kamerun ist raus. Typisch für die WM in Brasilien: die falschen Favoriten plumpsen in den Orkus der WM-Geschichte. Wie das insgesamt funktioniert, zeigte sich beim Tippspiel der nmz. Alle bis auf einen Tipper (icke nämlich) haben einen Sieg Spaniens gegen Chile getippt. Der PFIFA-Weltranglisten Platz 1 für Spanien hat…

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  • „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ Dieser, dem Physiker Niels Bohr zugeschriebene Satz, wirkt auf den ersten Blick hin plausibel, insbesondere, weil darin der Witz zwischen Prognose und Zukunft recht eigenwillig verstört. Ein gedanklicher Querstand.

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  • Und so ist vielleicht die aktuelle Technikgläubig- und verlorenheit nichts anderes als Wiederkehr des italienischen Futurismus, nur auf auf amerikanisch. Präziser müsste man sagen: „Geschichte wiederholt sich als Tragödie der Tragödie.“  

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  • 1924: Helmuth Plessner über Dichten und Denken in der Zeit der „Utopie der Maschine“. „So um 1860 ist die Masse da, uniform durch die Arbeit, uniform, weil übermüdet, im Genuß. Jenes Publikum, das nicht mehr mitkann, aber kollektiv den Anspruch erhebt, für voll genommen zu werden, zwingt den Dichtern und Denkern eine neuere, gröberer, eindringlichere…

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  • Was ist wichtig?er

    Als Ornette Coleman in einem Club Ende der 50er Jahre auf den Tisch haute mit  “Let’s play the music not the background” war das umwerfend. Im Moment, scheints mir, sieht es wieder genau umgekehrt aus. Musik als wichtigste Nebensache der Welt, vor allem Nebensache ihrer selbst.  

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  • Bei der Suche nach einer alten Brille an Unterlagen gekommen, die man nicht finden würde, wenn man sie suchen wollte. Unter anderem einen Überweisungsschein der Schwester von 1988 im Wert von 200 DM – Musikerhilfe. Wäre damals ohne die Familie nicht so gut gegangen alles. Bruder Andreas hat auch mitgeholfen und Tante Ursel ebenso. Gesockelt…

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  • 1924: Helmuth Plessner über Dichten und Denken in der Zeit der „Utopie der Maschine“.

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