• Fasching und Sterben. Das stößt aufeinander in einem lyrischen Bild von Lichtenstein. Damit verbunden ein ästhetisches Ansinnen. In der Lungenheilstätte Viele kranke Leute gehen in den Gärten Her und hin und liegen in den Hallen. Die die Kränksten sind, verfiebern Alle armen Tage in dem heißen Grab der Betten. Ach, katholische Schwestern schweben Müd umher

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  • Es wird Zeit …

    den Laden hier dicht zu machen … vielleicht noch ein Versuch, testenshalber, das Ding auf Drupal 8 zu wuppen. Und wenns schief geht, ist es eben Schluss damit. Letztlich interessiert es niemanden wirklich mehr, was in der Kritischen Masse einmal los war. Das ist ganz ohne Wehleidigkeit gesagt. Ich habe schon so viel Dinge auf

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  • Das Internet vergisst nichts? Vergesst es. Dies und das vielleicht schon.   ; „D ccc – und das über zwei Tage. War schon. Bleibt nicht. Wird weniger?

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  • Man weiß es nicht, ist es nicht doch eher eine Art Drohung? Das, höre ich sagen, entscheiden doch die Hörerinnen. Wo es einen Markt gibt, gibt es auch ein Angebot. Nehmen wir einen öffentlich-rechtlichen Sender, der diesem Angebot am nächsten kommt, so fällt man zuerst auf mdr-kultur, ehemals mdr-figaro. Aus Informationen der mdr-Marktforschung wissen wir

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  • “Von heute an soll sich der Bürger, wenn er die Straße entlanggeht, in jeder Minute an der Tiefe des Denkens großer Zeitgenossen ergötzen, er soll das farbige Leuchten der schönen Freude des heutigen Tages betrachten, soll allenthalben der Musik – Melodien, Getöse, Lärm – wunderbarer Komponisten hören. // Die Straßen sollen ein Fest der Kunst

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  • Planung und Realität

    Man kann Dinge noch so gut planen, die Art der Nutzung des Plans ist oft eine andere. Warum soll man man den Weg einer Barriere wählen, wenn links oder rechts ein weniger komplizierter Durchgang zur Weiterführung des Weges möglich ist. Der direkte Geradeausweg wäre hier nur der wahrscheinlich bessere, wenn man in den Weg weiterginge,

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  • Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, beklagte letztes Jahr ein fehlendes kulturpolitisches Engagement bei Tageszeitungen. “Die Unwilligkeit, kulturpolitische Themen zu recherchieren, wurde gerade wieder bei den Urteilen gegen die VG Wort und die GEMA deutlich. Obwohl die beiden Urteile zur  Verlegerbeteiligung den Kulturbereich in seinen Grundfesten erschüttern, sind sie, wenn überhaupt, nur eine Randnotiz

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  • You Tube The World

    In einer Studie, die Google beauftragt hat, sollte eine investigative Forschungseinheit untersuchen, ob You Tube den Musikmarkt kannibalisiere. Irgendwie interessiert das so wirklich eher niemanden. Im deutschsprachigen Raum finden sich kaum Lektüren des Textes, der “Privileged and Confidential” ist und unter dieser Adresse als PDF gelanden werden kann. Nun, es ist ja auch klar, warum

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  • “De Stijl” hatte in Düsseldorf im Jahr 1922 seine “schöpferischen Forderungen” in fünf Punkten zusammengefasst. Auch hier (wie beim polnischen Manifest von Bruno Jasienski), unter Punkt 5 wird ein Zusammenfallen von Künstler und Mensch gefordert, positiv gedeutet (“Aufhören der Trennung”). Bei Punkt 4 findet sich ebenfalls eine nicht unbekannte Forderung: “Aufhören der Trennung von Kunst

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  • (Pop)Musik, Recht und Raum

    Man kann es kurz sagen und dabei eine lustige Weisheit abwandeln: (Pop)Musik ist kein rechtsfreier Raum. Wenn (Pop)Musiker*innen gelegentlich dazu neigen, in ihren Texten (denn es geht ja regelmäßig nur um Texte) sich explizit zu Politik zu äußern, so ist dagegen ja nichts zu sagen. Es gehört zum Spiel der Kunst dazu, mit Worten und

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