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Die Berliner Philharmoniker wählen vorläufig A. N.
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Andreas von Notnagel. Man sagte heute ja, in die engere Wahl bei der Wahl des kommenden Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker kämen vor allem: Mariss Jansons (jetzt schon zu alt und BR) Daniel Barenboim (schon wieder zu alt und Staatskapelle Berlin) Gustavo Dudamel (zu viele Haare, so wenig ästhetisches Gewicht, zu jung) Christian Thielemann (zu wenig
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Identität
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4 = 4 aber 1 + 3 ist nicht gleich 2 + 2. Das sieht man auf den ersten Blick. Aber wie sieht es aus mit 2 + 2 = 2 + 2, welche zwei ist da die eine und sowieso ist dann 3 + 1 = 1 + 3? Vielleicht ist das ja alles
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Kierkegaard und Wittgenstein
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99 Jahre Erkenntnisdifferenz. Wittgenstein (1942): „Ein Mensch ist in einem Zimmer gefangen, wenn die Tür unversperrt ist, sich nach innen öffnet; er aber nicht auf die Idee kommt, sie zu ziehen, statt gegen sie zu drücken. “ Kierkegaard (1843): „Ach, die Tür des Glücks geht nicht nach innen, so dass man auf dieselbe losstürmen und
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Nachtrag zu Lauer und der Netzpolitik
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Die Sache mit Lauer und der netzpolitik hat mich nicht losgelassen. In der schnellen Welt ist ja auch Schnelldenken normal. Wer sich ein bisschen zum Nachdenken zurücklehnt, gilt leichthin mal als positionslos. Das Szenario umgekehrt gedacht: Also Lauer wäre bei Springer gewesen und hätte für das Leistungsschutzrecht für Verlage plädiert und nun einen Job bei
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Argumentationsfehler in der Netzpolitik
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Der Ex-Pirat Christopher Lauer hat bekanntlich einen neuen Job. Er berät die Axel-Springer-Welt in Sachen Strategie und so. In dieser Funktion hat er dem Spiegel ein Interview gegeben. Darin stimmt er nun dem Leistungsschutzrecht für Presseverlage zu, das er vor einiger Zeit noch ablehnte und zu Petitionen gegen das entprechende Gesetz aufrief. Zum Beispiel auf
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Einerseits, andererseits
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Einerseits glaube ich, ich bin dicker geworden. Andererseits glaube ich, ich bin dünner geworden.
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Nur Mut … nur Mut … (Professionalität wird überbewertet)
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Es wird häufig als Beweis der Meisterschaft gesehen, wenn einer Sache unterstellt wird, etwas sei „hochprofessionell“. Zu meiner Studienzeit sagte man es immer wieder gegenüber Musik oder Filmen, sie seien „gut gemacht“, aber Mist. Man sorgt sich um Professionalität und sichert dieser am besten durch eine Evaluation der Leistung. Heute ist ja der 80. Geburtstag
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Netz-Renitenz
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Ein grundlegendes Problem des Rechts im Internet und der Welt des Digitalen ist so simpel wie dauerhaft: Vergleiche über Vorgänge mit der Netzstruktur zu Vorgängen aus dem praktischen Leben ziehen. Denn sie stimmen nie. Dass man sie immer wieder zu bemühen glaubt, zeigt, dass man das eigentliche Problem oder Thema nicht wahrnehmen will. Da wird
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Heike Matthiesen – „Klassische Musik in der Sackgasse?“
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Heike Matthiesen ist eine der wenigen Musikerinnen, die im Netz auf vielfältige Weise unterwegs sind. Bei einem sogenannten Twittwoch im Umfeld der Musikmesse, hat sie einen hörenswerten Vortrag gehalten – übrigens dankenswerterweise ohne Powerpoint-Präsentation –, der ein paar wichtige Unwägbarkeiten bei der Präsentation von Klassischer Musik ziemlich klar zur Sprache bringt. Wie man sich selbst
