St. Dummheitsprinzip in der Bundeskultur

Dass Wolfram Weimer von Anfang an als Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien weder sachlich noch fachlich geeignet ist, war längst bekannt und durch seine Tätigkeit nachgewiesen. Dass er jetzt erst durch die Nulljournalisten von Apollo News und Nius (auch auf dem Weg dorthin oder schon angelangt NZZ, Cicero, WELT, Berliner Zeitung) an die Wand gespielt wird, ist trotzdem verdächtig. Besorgte Nulljournalisten gelten immer noch mehr als, besorgte Fachmenschen.

Die Frage ist, was ist das Ziel der Rechtsextremen hinter der Personalie, die ihnen doch 1000 x besser erscheinen müsste als alle Vorgänger:innen. Sie wollen die Kultur- und Medienpolitik noch weiter nach rechts zu den Autoritären und Neofaschisten verschieben.

So eine politische Nebelkerze wie Fritze Merz wird dem rechten Rand folgen und der Spahn-Connemann-Verbindung vielleicht die Tür öffnen. Oder Weimer bis zur nächsten Blödheit und der übernächsten Blödheit die Hand halten.

Alles wäre schlecht. Ein Schritt nach vorne wäre dagegen ein Schritt auf die SPD zu. Fachpersonal wäre ja vorhanden. Und es könnte ein Befreiungsschlag sein gegen ein weiteres Abrutschen in den autoritären Staat.

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