Ästhetische Kunstfehler

  • „Während der Struktur nach Arbeit und Vergnügen einander immer ähnlicher werden, trennt man sie zugleich durch unsichtbare Demarkationslinien immer strenger. Aus beiden wurden Lust und Geist gleichermaßen ausgetrieben. Hier wie dort waltet tierischer Ernst und Pseudoaktivität.“ Diese knapp 80 Jahre alte Einsicht, die Adorno in seinen Minima Moralia unter dem Titel „Stundenplan“ formulierte und ihr

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  • Letzte Woche kam der zweite Film von Victor Grandits über Wolfgang Rihm zur Ausstrahlung im Fernsehprogramm der SWR. Er trägt den Titel: „Das Vermächtnis“. Knappe 60 Minuten aus dem aktuellen Treiben des Komponisten. Der Komponist am See, der Komponist zuhause, der Komponist auf einem Festival und im Kompositionsunterricht. Irgendwann der Komponist auch mal beim Arzt.

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  • Sounddesign ist wichtig. Sounddesign muss sein. Es ist eine exakte Technologie, die zudem ungeheuer kompliziert ist. Im Fersehen und Radio sind Veränderung zwar nicht häufig, aber durchaus durchdringend. So wie eben auch die Sendestationen (vor allem im öffentlich-rechtlichen Rundfunk) dann ihren Stationsnamen ändern, das Logo, die Webadresse. Da ist eine Änderung an Jingles und Stationskennungen

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  • Sounddesign ist wichtig. Sounddesign muss sein. Es ist eine exakte Technologie, die zudem ungeheuer kompliziert ist. Im Fersehen und Radio sind Veränderung zwar nicht häufig, aber durchaus durchdringend. So wie eben auch die Sendestationen (vor allem im öffentlich-rechtlichen Rundfunk) dann ihren Stationsnamen ändern, das Logo, die Webadresse. Da ist eine Änderung an Jingles und Stationskennungen

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  • Eine Woche Neue Musik in Worten, Werken, Stücken, Arbeiten und Taten. Vom 1.7. bis zum 7.7.2019 werden folgende Werke, Stücke, Arbeiten im Rundfunk erklingen: „Blasons anatomiques du corps féminin“ „Monumentum/Palimpsest“ „Streichquartett“ „Drei Gesänge“ „Moments musicaux III“ „Sechs Lieder“ „Spiegelung“ „Sellanraa“ „Saudade“ „Cembalokonzert“ „Divertimento“ „Zerstören“ „Neues Werk“ „Gougalon“ „Après une lecture der marx: III. Tombeau de

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  • “Ein Trauerspiel in der komischen Oper” überschreibt Evi Seibert in einem ARD-Kommentar ihren Artikel. Das macht neugierig. Denn, fragt man sich, was ist denn schon wieder in der Komischen Oper los. Es ist ja doch klar, wenigstens das, dass es nicht um eine Analyse eines “Trauerspiels” geht, so wie man es vielleicht von Walter Benjamin

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  • In ungezwungener Atmosphäre erleben die Besucher unterschiedliche Hörsituationen. Freie Bewegung beim Wandelkonzert, Liegemöglichkeiten in der Klanginsel und Konzerte in der Musikscheune schaffen besondere Momente. Wie aus einem Urlaubsprospekt eines Reiseveranstalters. Fehlt nur das “einfach mal die Ohren Beine baumeln lassen”.  

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  • Wie bitte? Ich suche nur Fotos zum Thema Hitze. Yahoos Zooomr-Technologie. Passend dazu die Meldung aus dem Bundestag: Im Mai dieses Jahres wurden insgesamt 1.177 ausländerfeindliche und rechtsextremistische Straftaten gemeldet. Dies teilt die Regierung in der Antwort (16/2195) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (16/1950) mit. Die Zahl der Gewalttaten wird mit 88 angegeben und

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  • Ich sage mal nicht, wo ich das gefunden habe. Ein Pollenflug war schuld daran, dass ich es überhaupt fand. Okay, steht in der Bildunterzeile. Was wäre uns für eine fantastische Oper entgangen, hätte nicht die Brose Unternehmensgruppe die Oper von Dvorak unterstützt. Aber es ist doch wirklich ein Jammer, mit welchen Methoden plötzlich Dinge verbunden

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  • “Selbst die Studenten, die sich gegen ein Gomringer-Gedicht an der Wand ihrer Hochschule empören, weil es angeblich sexistisch ist, sind in dieser Hinsicht Kinder von Adorno, auch wenn sie den Namen nie gehört haben sollten.” [Quelle: Die Welt. Tilmann Krause: Der Meisterdenker der 68er taugte einfach nichts] In welcher Hinsicht? “Die Beurteilung eines Kunstwerkes nach

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