die Kultur

  • Beim Blick auf das Besondere verliert man aus den Augen, was nebenbei automatisch auch passiert.  Beim Internet und seinen zugehörigen Möglichkeiten, Dinge auf einfache und schnelle Art zu veröffentlichen (im Gegensatz zur Organisation einer Druckmaschine und dem Vertrieb der Erzeugnisse), ist immer der emanzpipative Charakter bei Vertretern der Gegenöffentlichkeit herausgestellt worden. Jeder kann sagen, was

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  • Nostalgie, bewährt

    25 Jahr Mauerfall. Ein Grund zum Feiern, gewiss. Ein Grund, die Landschaft mit symbolischer Politik anzureichern? Doch eher nicht. Man muss sich dass doch mal vorstellen: Nach 25 Jahren ist es immer noch nicht gelungen, simpelste Angleichungen zu bewerkstelligen, wie gleicher Lohn, hier und da. Gerade im öffentlichen Dienst, bei Beamten. Zeigt das Souveränität? Eher

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  • In eigener Sache. Meine zwei Kollegen hier an auf den Sperrsitzen betreiben nebenbei noch ein eigenes Blog. Musik – mit allem und viel scharf. Ich habe natürlich spontan an einer Abmahnung alten Stils nachgedacht, naja, echt stilvoll, zack, sauber. Und nachher einen Cleaner bestellen. Aber dann schien mir das doch überhaupt nicht adäquat: Ich freue

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  • Gerade noch mit einem Autoren über Utopien nachgedacht. Die Rolladen sind runter, dahinter vermutet man nichts wirklich Gutes. Ein bisschen Pandora-Büchsenfleisch vielleicht. Victor Da brettern auch schon Nachrichten von gestern und vorgestern herein. Ungarn will eine Internetsteuer einführen. Das nenne ich klug und sozialverträglich, denn, wer das Netz nicht nutzt, kommt ja auch gut bei

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  • Kleiderordnung

    Neulich geisterte die Meldung durch die Gazetten, dass in Paris eine Musiktheateraufführung abgebrochen wurde, weil in der ersten Reihe, sozusagen direkt hinter dem Dirigenten, eine Person in Burka gesessen haben soll. Was angeblich die Chorsänger irritiert habe und einen süffisanten Kommentar in der WELT zur Folge hatte, dass es sonst auch nicht vorkäme, dass Sänger

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  • Einen der ersten großen Musikalisierungsversuche ist durchs Fernsehen der DDR dokumentiert worden. 1983 füllte man sich mit Musik die Arenen und man verfolgte damit ein ehrgeiziges Ziel. Getarnt war dies als Sportveranstaltung, in Wirklichkeit wurden hier Musikmanager ausgebildet. Und Intendanten aller künftigen Rundfunkanstalten. Es passt alles so wunderbar zusammen. Mitreißend gestaltet, so sozialistisch, so frisch,

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  • Man muss aufpassen, dass der Sperrsitz nicht wie bei Stadler und Waldorf aus der Muppetshow zum Moserplatz vergammelt. Also müssen mal positive Nachrichten her. Rundfunkchor im ausgesetzten Streik Dazu gehört, dass David Stingl für den Rundfunkchor Berlin ein Streikblog betreibt. Der Streik ist zwar seit langem ausgesetzt, aber er droht durchaus. Dafür können die Sängern

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  • Vor ein paar Jahren sollte es unter Peter Voß dem Vokalsensemble an den Kragen gehen, jetzt hat es nachhaltig die Orchester erwischt. Der SWR macht keine gute Figur, wenn es um Kunst geht. Vor circa einem Jahr strahlte man den Wahlwerbespot der „Die PARTEI“ nicht aus (wie auch der WDR). Dabei fragte ich mich damals

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  • Man kann das Unglück nicht herausfordern. Das Unglück kommt über einen, fällt auf einen zu. Egal, ob das Unglück von langer Hand geplant ist oder Folge eines schleichenden Prozesses ist, der sich durch die Glieder frisst. Beide Methoden habe ihr Recht, bzw. ihr Unrecht. Dran glauben müssen dann die Institutionen, wie zum Beispiel Orchester, Theater,

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  • Es ist ja sehr still geworden um die GEMA. Die Sache mit YouTube ist zwar nicht geklärt, liegt aber auf Eis. Das Ende der alten in die Irre führenden Sperrtafeln war längst beschlossen. Und nun: Titeln einige Gazetten, die GEMA unterstütze die IS, also indirekt, nicht persönlich, denn der Rapper Cuspert ist Mitglied der GEMA.

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