die Kultur
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Opernstoff-Correctness – Viel Rauch um Rauch
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3 Minuten Lesezeit
Kürzlich hat hier Kollege Kurtz über das Jugendverbot für Opernbesuche geschrieben. Dabei haben Jugendliche auch außerhalb der Oper längst mehr und Schlimmeres gesehen, als es in der Oper möglich ist. Man erinnert sich aber an eine Tannhäuser-Premiere in Düsseldorf, wo es angeblich zu Anfällen der Blässe bei Erwachsenen kam oder eine Dresdner Operetten-Aufführung, wo zu
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Schlechte Arbeitsatmosphäre und Kultur
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2 Minuten Lesezeit
Die Welt hat einen Text über die finanzielle und soziale Lage von Praktikanten veröffentlicht. Wir hatten ja schon mal in anderem Zusammenhang über ein eigenartiges Praktikum beim Deutschen Musikrat berichtet. Also im Allgemeinen sieht es gar nicht mal so schlecht aus. Angeblich bekommen die Praktikanten nämlich ca. 400 € als finanzielle „Entschädigung“. Das ist vielleicht
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Spy, spy, spotispy! Das musikalische Elend der amerikanischen Elite
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4 Minuten Lesezeit
Durch die große Durchdringung des Musikstreamingdienstes „Spotify“ im amerikanischen Haushalt, natürlich insbesondere bei Studenten, kann man sich durch deren statistische Ergebnisse einige Rückschlüsse über das musikalische Konsumverhalten der dortigen alten Jugend erlauben. Genau das hat „Spotify“ jetzt gemacht. How students listen? (Mit den Ohren und dem großen grauen Teil dazwischen, nehme ich an, oder?) Natürlich
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Mit Fast Food füllt man Bildungslücken
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3 Minuten Lesezeit
Man muss immer von anderen lernen können und siegen lernen können. Völlig überraschend für mich kam gestern abend im Bildungsfernsehen von SAT1 eine Werbung in der zum Lesen gereizt werden sollte. Jedem Happy Meal einer hier ungenannten Fast-Food-Kette wird den kaufenden Kindern ein pädagogisch wertvolles Buch beigelegt, die Auswahl trifft ein lesepädagogisch hochausgebildetes Sonderpersonal, bazahlt
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Den Bock zum Gärtner machen
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Der Deutsche Kulturrat ist empört. In der EU-Kommission soll der ungarische Justizministers Tibor Navracsics zum EU-Kommissar für Bildung und Bürgergesellschaft gemacht werden. Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, sagt dazu: „Ein Mann, der gerade die Bürgerrechte beschränkt, der die Pressefreiheit eingeschränkt hat, der den Justizapparat in Ungarn so umgebaut hat, dass man sich wirklich fragen
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Leere Worte: Kreativität (Die Kanzlerin)
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Es kommt selten genug vor, dass sich die oberste Kulturhüterin, die Bundeskanzlerin, zu Frage der Kulturpolitik oder -organisation äußert. Umso hellhöriger wird man. Beim Sommerfest des vprt (Verband Privater Rundfunk und Medien e.V.) vorgestern in Berlin war es mal wieder so weit. Auf der Website des vprt kann man da lesen: “Wenn Kreativität und kulturelle
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Massive Revolution in Schland, digital jezze voll gefordert
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Die Tickerzeile hatte es in sich: Bund will mit Milliardenförderung digitale Revolution vorantreiben Oh, Freude, da kommt ja ein Geldsegen auf die digitale Ausgabe der nmz zu. Denn für Revolution sind wir eigentlich schon, und für eine digitale ebenso, auch wenn wir nicht genau wissen, was die sein soll. So eine Revolution bedeutet ja etwas
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Alternative für Happy Birthday
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Diese verdammten Amis! Seit Jahren machen sie unsere europäische Kultur kaputt. Fast Food, Kreditarte, Internet, Jazz, Popmusik, Rock ‘n Roll. Das hat sich offenbar auch die Vorsitzende der AfD in Sachen, Frauke Petry, gedacht. Alternative für Deutschland, Alternative für was? Die suchen keine Alternative für Deutschland sondern für Nicht-Deutschland. Zum Beispiel für den Geburtstags-Klassiker „Happy
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GEMA vs. Urheber – 7:0
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4 Minuten Lesezeit
Neulich wurde ich angefragt, ob ich für eine Publikation der GEMA, nämlich der Zeitschrift „virtuos“, ein Foto zur Verfügung stellen könnte und welches Honorar ich dafür verlagen wollte. Die Auflage betrüge 65.000 Exemplare plus digitale Version in ungenannter Höhe. Ich hatte zuvor schon einmal Kontakt mit den Machern von „Virtuos“, zwei/drei Jahre ist es her.
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WDR contra SWR? 10:0
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Moritz Eggert hat Tom Buhrow vor einigen Wochen einen offenen Brief im BadBlog Of Musick geschrieben. Dieser Brief ist extrem weit über die sozialen Medien gestreut worden, jedenfalls für ein kulturpolitische Angelegenheit kam der Brief äußert weit herum – und er fand Zuspruch in weiten Teilen. Kritik bezog sich auf ein paar lächerliche Kinkerlitzchen im
