Rezension

  • Kulturelles Aasgeiern ist das. Das erzeugt Bitterkeit.

    Beitrag komplett lesen …

  • Das sind Energiestöße, wie man sie lange nicht mehr gehört hat. Drei Klangmeister an den Saxophonen und Klarinetten. Energiestöße, reine Tonaktivität, kaum gebändigt durch Organisationsströme. Peter Brötzmann, Mats Gustafsson und Ken Vandermark veranstalten hier ein Klang-, Ton-, Geräuschgewitter, das donnert, knistert, schäumt, strömt, dunkelt, erhellt. Immer wieder ist es von höchster Erstaunlichkeit, wie hier Krach…

    Beitrag komplett lesen …

  • „Punkt“ sind Jan Bang und Erik Honoré, verstärkt durch Sidsel Endresen, David Sylvian, Nils Petter Molvær, Arve Henriksen, Audun Kleive, Eivind Aarset und Origami Ios. „Punkt“ produziert mit allen Mitteln der elektronischen Daten- und Musikverarbeitung. Herausgekommen ist dabei eine Art abgesägte Clubbing-Moderne: Punkt! Musik, die sich an durchaus gängigen Stilmitteln der so zu nennenden Popelektronik…

    Beitrag komplett lesen …

  • Liegt bei mir seit Wochen rum. Nett gemacht das Rezensionsexmplar, handbeschriftet und vom Cover eine nette Schwarz/Weiß-Fotokopie. Dazu dann einige ebenso eilig mitgelieferten Waschzettel, die natürlich auch das „legendäre“ Konzert, vier Tage nach dem 9.11.2001 in Boston, zum Gegenstand haben. Und die Musik ist furchtbar, wenn man sie von Anfang an hört. Der 75-jährige Sonny…

    Beitrag komplett lesen …

  • Yinon Muallem schreibt im Vorwort über seine Musik: „Seit drei Jahren lebe ich nun in Istanbul, und in dieser Zeit hat sich mir die ungeheure Vielfalt und das große Vermächtnis der türkischen Musik erschlossen. Meine Kompositionen sind von dieser türkischen Musik mit all ihren Klangfarben beeinflusst, genauso aber auch von arabischer, indischer, persischer, jüdischer Musik,…

    Beitrag komplett lesen …

  • Ganz anders als Madi Gras.bb aus dem Hause Hazelwood, aber mindestens so garagig. Eine Musik für Menschen, die gerne abtauchen, also jetzt so mal ganz richtig, nicht so metaphysisch — abtauchen in den Dunst der hintersten Kneipe und die sich dann trauen, was sie nur mit mindestens 2,2 Promille auf dem Oktoberfest täten. Nagut, ein…

    Beitrag komplett lesen …

  • Zur Musiksoziologie

    Diese Einsicht stammt aus der Zeit des mittleren Endes des kolonialistischen Imperialismus'. Gerade noch hatte man rechtzeitig den Phonographen erfunden und bannte damit die letzten Urlaute auf Walze. Mir persönlich waren diese Ethnologen immer fremd geblieben. Dieses Analysieren von Musik anderer Kulturen, wo ich doch schon mit der „eigenen“ genug Probleme zu bewältigen hatte. Das…

    Beitrag komplett lesen …

  • Persönliche Notiz: Zum ersten Mal hörte ich diese CD nach einer gelageähnlichen Besprechung mit Freunden. Spät abends dann zuhause legte ich mich ins Gästebett, weil mein Bett dem Gast überlassen wurde. Das Zimmer ziemlich dunkel, ziemlich stille und dann spielte die CD. Vom ersten Ton an war ich irritiert und schwer begeistert. Die Musik hat…

    Beitrag komplett lesen …

  • Jazzanova … mixing

    Früher mocht ich die Jazzanova, damals als man noch Sputnik über DSR empfangen konnte. Die Dope-Beats waren schon eine feine Sache. Wenn man diese Mixing-CD nun hört, dann ist das zwar immer noch eine hübsche Angelegenheit, aber sie hat viel ihres älteren kruden Charmes verloren. Na gut, es ist eben eine Mix-CD. Es ist eben…

    Beitrag komplett lesen …

  • Die singen doch gar nicht. – Dem Himmel sei Dank. Es handelt sich um ein schönes Trio aus E-Gitarre, akustischem Bass und Schlagzeug mit Electronics. Doch es klingt wie viel mehr, mal wie nach guter alter Trash-Zeit mit den Mitteln von den Pixies oder Sonic Youth; oder, wer sie noch kennen mag, Blind Idiot God.…

    Beitrag komplett lesen …

Index