Kulturindustrie

  • Esc heißt Escape

    Zwischen Dada und Ballaballa ist enorm viel Raum für Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung. Sie wissen, wovon ich spreche: Vom einzigen Wettbewerb der Welt, bei dem es nicht darum geht, den Sieg davon zu tragen, sondern im besten sportlichen Sinn, dabei zu sein und beim millionenfachen europaerweiterten Publikum Hormone aus Glück und atavistisch-ästhetischer Frivolität freizusetzen:

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  • Menschen fragen sich, warum geht niemand ins Theater oder in die Oper. Wo bleibt das Publikum? Ist es der Coronaknick, ist es eine Zugangsschwelle, die nicht übertreten wird vom speziellen oder dem anderen Publikum. Oder stimmt die Beobachtung gar nicht und alles ist superchic. Sind die Probleme nur eingebildet vielleicht? Ich fürchte. Ja und Nein.

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  • Menschen fragen sich, warum geht niemand ins Theater oder in die Oper. Wo bleibt das Publikum? Ist es der Coronaknick, ist es eine Zugangsschwelle, die nicht übertreten wird vom speziellen oder dem anderen Publikum. Oder stimmt die Beobachtung gar nicht und alles ist superchic. Sind die Probleme nur eingebildet vielleicht? Ich fürchte. Ja und Nein.

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  • Die Nullte Gewalt

    Heute kann der Philosoph und Soziologe Jürgen Habermas seinen 90. Geburtstag feiern. Den meisten unserer Leserinnen und Lesern dürfte er nicht aufgefallen sein durch eine besondere Affinität zu musikalischen oder auch im weiteren Sinn ästhetischen Fragestellungen. Gleichwohl ist er einer der bedeutendsten Vertreter in Fragen der Analyse von Veränderungen im Gewebe der Öffentlichkeit und gesellschaftlicher Kommunikation.

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  • Der Tagesspiegel berichtet von einer Veranstaltung, die er mitorganisiert und schreibt über einen Vortrag von H.C. Brinker, bzw. zitiert ihn sinngemäß: “Der Gast, erklärt Henry C. Brinker, werde in der Met nicht als nötiges Übel angesehen, sondern als Kunde.” [Quelle: Tagesspiegel Online, Kongress Kulturinvest – Am digitalen Lagerfeuer] Mit Met ist die Metropolitan Opera gemeint.

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  • Es kommt selten genug vor, dass sich die oberste Kulturhüterin, die Bundeskanzlerin, zu Frage der Kulturpolitik oder -organisation äußert. Umso hellhöriger wird man. Beim Sommerfest des vprt (Verband Privater Rundfunk und Medien e.V.) vorgestern in Berlin war es mal wieder so weit. Auf der Website des vprt kann man da lesen: “Wenn Kreativität und kulturelle

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  • Richard Wagner ist ein umstrittener Künstler, nicht nur heute sondern auch zu seiner Zeit. In seiner revolutionären Phase als Autor (so um 1850) hatte er einer unentschiedenen Art des Kommunismus sich zugewandt. In jener Zeit enstanden dicht hintereinander zuweilen dicke Abhandlungen wie „Das Kunstwerk der Zukunft” (1849), “Die Kunst und die Revolution” (1849) und „Das

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