Aus dem Maschinenraum der Arbeit – KI-Versagen

Aus dem Leben eines Tunichtguts:

Angeklagt, wegen Vortäuschens einer Schlaftat.

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Ja, Herr Rau! Der startet gerade ein Tutorial zu ChatGPT und den Large Language Models: „LLM Grundlagen, Teil 1: Über N-Gramme“.

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Es geht ja das Märchen um, mit den neuen Techniken von KI und AI würde man sich viel Zeit sparen können. Buddenbohm hat das in Influencerkreisen als Thema entdeckt: „Mehr machen, weniger machen, irgendwas machen“. Was passiert mit der überflüssigen Zeit. Hat mehr Zeit für mehr Arbeit? Immer immer immer Arbeit. Arbeit. Arbeit. Was bringt das alles außer noch höherer Verdichtung, zumindest in der Branche, bei der KI und AI angeblich so viel Arbeit abnehmen? Wenn man dann dazu noch mitbekommt, dass ja die KIs und AIs trotzdem kontrolliert werden müssen (sechster Finger) und die am besten ja selbst können. Ja, was dann? Dann muss ein Kontrollsystem aufgebaut werden, das sich mit Wahrscheinlichkeiten beschäftigen sollte.

Ich hatte das mal bei ChatGPT direkt angefragt, warum ChatGPT so erfolgreich sein. Unter Punkt 3 gab es die Antwort, ausnahmsweise sehr ehrlich:

Psychologische & gesellschaftliche Faktoren

1. Illusion von Intelligenz:
   Das Modell wirkt intelligent, weil es Sprache so überzeugend einsetzt – obwohl es eigentlich „nur“ Wahrscheinlichkeiten für Wörter berechnet. Diese Illusion ist oft ausreichend, um es als „smarte Konversationshilfe“ zu erleben.

2. Bedarf an sofortigem, personalisiertem Wissen:
   In einer Welt mit Informationsüberflutung suchen Menschen nach personalisierten, kuratierten Antworten – genau das bietet ChatGPT.

3. Neugier und Hype:
   Der Start von ChatGPT Ende 2022 löste einen globalen Hype um Künstliche Intelligenz aus. Das erzeugte enorme Medienaufmerksamkeit und trieb die Verbreitung an.

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Was aber, wenn KI und AI uns nicht nur vermeintliche Arbeit abnehmen, sondern das volle Programm fahren. Wozu brauchen wir noch Erholung und Muße? Kann das nicht auch die Technik übernehmen? Kann sie wohl nicht, oder übersehe ich da etwas? Meine nächste Frage wäre dann, warum kann sie das nicht? (Falls sie es nicht kann!)

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Man kommt nicht mehr hinterher. So sieht es doch aus nämlich. Also muss man auch nichts mehr überholen. Man kann einfach die Straßenseite wechseln, in Gegenden der Welt, die noch als sicher gelten können.

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Letzte Woche in der HörBar habe ich tatsächlich fünf Mal zugeschlagen. Bzw. aufgeschlagen.

Petersen – SiGNALE

Tamar Halperin ­– Ground

Max’s tracks

Agnel & Lanz – Ella

Ukho Ensemble Kyiv – Gérard Grisey: Vortex Temporum