Ästhetische Kunstfehler

  • Buchmarkt mit Charme

    Well, so is it, wenn man mal wieder in einer Drogerie gelandet ist, man schlägt hart auf. Ja, in einer Drogerie, nicht in einem Schreibwarengeschäft, nicht in einer Buchhandlung, obwohl es dort ganz sicher die nämlichen Regale gibt – eher Egale. Das Egal Sachbuch ist ja nicht unbedingt sofort erkennbar gewesen. Aber der Zusammenhang mit

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  • Heute sprang mich beim Lesen einer Netztageszeitung ein Bildkopf mit eine Musiker an, der ziemlich prominent ist. Die WELT hat ein Interview mit David Garrett geführt. Wenn es der optische Wunsch des Art Directors wünscht, muss man eben schon mal ein Foto spiegeln. Der Linkshändergeiger und Scheitelwechseler David Garrett prangt da. Was darf man daraus

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  • Es gab wahrscheinlich noch nie so viel Ausdruck wie zur Zeit. Im Prinzip, ja Prinzip, drücken natürlich alle zu jeder Zeit immer etwas aus. Die Dinge sowieso, aber die Menschen in ihrer Existenz auch. Jeder Mensch ist eine Künstler, auch ohne es zu wollen. Jeder Mensch kann vom anderen als Künstler wahrgenommen werden. Noch die

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  • WordPress und der Tod

    Bei dem Blogging- und CMS-Tool WordPress gibt es eine Funktion, mit der man sich die zuletzt veröffentlichten Beiträge anzeigen lassen kann. Das ist zwar selten wirklich von Nutzen, aber manchmal schon: Wenn man sich zu einem Beitrag aus dem Jahr 2010 verirrt hat und mit dieser Funktion auf aktuelle Beiträge hingewiesen wird. Aber heute ist

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  • Recht & Kunst II

    Ich glaube, es gilt ein grundlegendes Missverständnis aufzulösen. Recht und Kunst kommen nicht zur Deckung. Gerade vorausschreitende Kunst ist häufig nicht mit Mitteln des Rechts zu fassen. Offenbar sind ja Kunstgegenstände wie das “Schwarze Quadrat” von Malewitsch oder Fountain von Marcel Duchamp nicht durch das Urheberrecht als Werke geschützt, so wenig wie John Cages 4’33”.

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  • Kritik und Foto

    Gerade habe ich im Blog von kwerfeldein (Foto-Magazin) einen Text über das ultimative Foto gelesen, das es ja nicht gibt. Insofern ist Kritik eine natürliche Sache. Das ist in anderen Bereichen der Kunst nicht anders. Kritik gehört zur Kunst. Martin Gommel führt dabei einen Haufen von „kritischen Bemerkungen“ an, die sich in Kommentaren zu Fotos

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  • Symphonie der Farben

    Dieser Aschenbecher gehört womöglich zu den jämmerlichsten seiner Art. Am Rande einer Begräbnisfeierlichkeit fanden sich diese ertrunkenen Raucherstummel in der Symphonie eines Farbzweiklangs. Da flossen der Tränen reichlich vom Himmel herab. Drinnen besann man sich des Trauerns frei, während draußen die ganze Welt zu jammern schien. Todestrieb der Zigaretten. Vom Tobaccoland ins Niemandsland. Ich glaube,

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  • Vielleicht sollte man sich doch gelegentlich mal wieder orientieren. Auch wenn es keinen Spaß verspricht. Die schnellen Medien erzeugen einen Rausch. Plötzlich kann man überall dabei sein. Überall mitreden. Überall wird exponiert, geredet, abgebildet. Die Präsenz ist die Existenz. Wer nicht da ist, existiert nicht. Und es gibt kein zurück. Und so wird jeder gewonnene

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  • Das hat man davon

    So was kommt von sowas. Man sollte eben einfach nicht unbedingt „Was ist Musik?“ mit dem Walter hören. So kommt es zu Sonic Youth. Im Original: Und in Film: Dazu “Beschwipster Schwippschwager aus Schwaben.”

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  • Das von mir hochgeschätzte musikalische Feuilleton der Berliner Zeitung wartet in all den zahlreichen Besprechungen von musikalischen Ereignissen immer wieder einmal auch mit noch tiefergehenden Erläuterungen auf. Peter Uehling und Wolfgang Fuhrmann sind wunderbar präzise in ihren Berichten und ich lese sie immer gern – weil ich die Konzerte leider selten selbst besuchen kann. Zur

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