• Der gestrige Tag brachte für manchen eine gewisse Ernüchterung, Brasilien spielt gar nicht so gut Fussball. Hat es ja schon lange nicht mehr, wie man weiß. Eigentlich ist Fussball in Brasilien mehr eine PR-Sache. Die werden verkauft. Für Spanien gilt das nämliche, auch Belgien als Geheimfavorit war jetzt nicht der Bringer. Kamerun auch. Nur Deutschland

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  • Es ist jetzt 15 Jahre her, da habe ich in der nmz gefordert: Kultur? Abschaffen! Darin zitiere ich Boris Groys: Der Medientheoretiker Boris Groys sprach in der Süddeutschen Zeitung vom 15. Mai 1999 sogar von einem „Verrat der Theorie“ und dem Sieg der „Massenkultur“ über die „Hochkultur“. „Die problematische künstlerische Qualität der massenkulturellen Produkte spielt

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  • Turniermannschaft, Turniermannschaft, Turniermannschaft: ich höre immer nur: Turniermannschaft. Sind Iran und Nigeria überhaupt nicht. Es war war das erste torlose Spiel, es war das erste Unentschieden. Und damit sind die Superlative fast erschöpft. Es war dazu auch nicht das ödeste Gekicke überhaupt. Das ist ein Spiel für Feinde dieses Sports gewesen, die immer schon wussten,

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  • Wie in den Kommentaren zu lesen ist, ist das Ergebnis des ersten Spiels auch Ergebnis eines offensichtlichen und offensichtlich erfolgreichen Bestechungsversuchs unseres Mittippers Theo…. der kein Blatter vor den Mund nimmt. Es stellt sich die Frage, ob das Spiel also überhaupt gewertet werden kann. Ich würde sagen: Nein! Das ist absolut unsportlich. Apropos unsportlich:

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  • Kroatien vs. Brasilien

    Und ein letzter Hinweis auf die Hymnenfrage. Walter Scharfenecker hat bei nmz-online so ziemlich jeden Klassiker ausgegraben, den man finden konnte. Von Haydn über Beethoven, einen falschen Mozart und alte Niederländer. Die Nationalhymnen so mal historisch gesehen. Zum Beispiel mit dem Hinweis auf ein kroatisches Lied, an dessen Melodie sich  Haydn offensichtlich angelehnt hat. „Vjutro

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  • Der großartige Sänger David Stingl hat mich in einem Kommentar auf folgende Gesangsvariante der Nationalhymne hingewiesen. Geht doch: Bestimmt hat da aber der eine oder andere auch wieder was zu meckern, so in Richtung Beschädigung eines Verfassungsdingens. Oder Haydn-Mord. David Stingl selbst hat sich auch dem Thema Hymne und Fussball vor Jahr und Tag ausführlich

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  • Deutscher Samba

    Auch der Deutsche Musikrat kommt nicht ganz an der WM vorbei. Er führt den „Tag der Musik“ durch, dessen Zentrum vom 13. bis 15. Juni liegt. Das Motto lautet in diesem Jahr „Anpfiff für die Musik“ und schlägt eine Brücke zum Sport: Die Fußballweltmeisterschaft wird am 12. Juni 2014 in Brasilien eröffnet. Sportliche und musikalische

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  • Diese Meldung, unscheinbar, regt niemanden wirklich auf. Was ist denn schon dabei, wenn jemand wegen häufiger Geschwindigkeitsüberschreitungen den Lappen abgeben muss. Eigentlich eine Frechheit. Statt dem Bundestrainer Vorwürfe zu machen, sollte man mal die Geschwindigkeitsbeschränkungen überdenken. Was ist das denn für ein Land, wo ein Bundestrainer nicht nach seiner Laune fahren darf. Laut Grundgesetz steht

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  • Fussball und Kultur II

    Man wundert sich vielleicht manchmal, an welchen Stellen Fussball selbst im kulturpolitischen Bereich plötzlich und unerwartet auftaucht. Zu drastischen Mitteln greift beispielsweise die Filmindustrie. Der Grenzbereich zwischen lustig und dämlich, zwischen ärgerlich und kreativ ist hier durchaus mehr als fließend. Freunde des absurden Films haben daran bestimmt ihren Spaß. Der Blick zurück zeigt ein bisschen,

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  • So wird mal wieder eine musikalische Frage zu einer politischen und auch sportlichen. Laut Bericht der Zeitung “Die Welt” hat der Bundesinnenminister die Hymnenfrage gestellt. Sollen die Fussballspieler der dt. Nationalmannschaft mindestens so tun, als ob sie die Hymne mitsingen. Darf das ein Land von seinen Vertretern erwarten? Die Musikforschung würde sagen: Ja. Singen ist

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